Die Akte nehmend, trat Aiden näher heran, seine Bewegungen glatt und abgewogen. Serena wich instinktiv zurück, beobachtete ihn sorgfältig, unsicher über seine Absichten. Doch er kam immer näher, drängte sie mit jedem Schritt weiter zurück, bis sie sich an ihrem Schreibtisch gepresst wiederfand. Ihr Herz pochte, eine Mischung aus Verwirrung und etwas anderem, das sie nicht zugeben wollte.
"Was... was machst du da?", brachte sie unsicher heraus.
Er beugte sich vor, sein Gesicht nah genug, dass sie das schwache Lächeln auf seinen Lippen erkennen konnte. "Schhh", murmelte er leise, sein Blick intensiv, als er ihren Namen aussprach. „Serena."
Ihr Atem stockte. Sie hatte ihren Namen schon lange nicht mehr so gehört, und etwas in ihrem Herzen verdrehte sich bei diesem Klang. Fast unwillkürlich antwortete sie mit einer Stimme, die sie kaum wiedererkannte - leise und kaum hörbar: „Aiden."