Auf dem anmutigen Gesicht des Mädchens lag ein Schimmer von Ärger, und unter den buschigen Brauen verbargen sich Augen, die scheinbar den Geist eines Helden bargen. Die saphirblauen Augen und die zartrosa Haut ergänzten einander aufs Vorzüglichste, und allein der Blick auf ihre zeichnungsgleiche Erscheinung wirkte beruhigend.
Das zwölf- oder dreizehnjährige Mädchen hatte noch nicht die Kurven einer Frau, und ihr Pferdeschwanz verlieh ihr eher eine jungenhafte Anmutung. Ihre Haltung hatte etwas Entschiedenes, als ob sie tatsächlich Kampftraining erfahren hätte. Die militärische Aura, die sie umwehte, ließ sie trotz ihres zarten Äußeren robust erscheinen.