Rika tat ihr Bestes, um einen klaren Kopf zu bewahren und sich von der Situation nicht unterkriegen zu lassen. Doch das war schwieriger als erwartet.
Ihre beiden Entführer strapazierten ihre Geduld mit ihrer Art zu reden und ihren Gesten.
Jede verstrichene Sekunde quälte Rika immer mehr und fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Sie spürte, wie ihr Stresspegel stieg.
'Ich habe meine Medizin genommen, um meine Instinkte zu unterdrücken, aber ich weiß nicht, wie lange ich noch standhalten kann. Ich spüre, wie der Omega-Teil in mir aufsteigt und alles ruinieren könnte.'
Rika hielt sich so gut es ging zurück. Sie wollte nicht durchdrehen und diesen Leuten noch mehr Grund geben, sie einzusperren.
Während Rika mit ihren Gefühlen kämpfte, beendete der Alpha endlich sein Telefonat und warf ihr einen strahlenden Blick zu.
"Unser Boss ist endlich da. Du solltest froh sein, Mädchen! Du wirst endlich das Gesicht des Mannes sehen, dem dein Leben von heute an gehört."