Adeline beobachtete ihn, bevor sie unbewusst in ein Kichern ausbrach. Jetzt verstand sie, warum ihre Mutter sich in diesen Mann verliebt haben musste. Er war sympathisch und strahlte eine Heiterkeit aus, ganz im Gegensatz zu ihrem anderen Vater, Herrn Leonid, der immer kalt und selten lächelnd war.
Herr Sokolov war wie der Sommer, während Herr Leonid einem sehr kalten Winter glich. Selbst als seine Tochter hatte sie manchmal Angst vor ihm, als sie aufwuchs.
Mit einem Nicken stimmte Adeline zu: "Ja, du kannst mich zum Altar führen." Ihre Augen strahlten voller Aufrichtigkeit.
Herr Sokolov strahlte vor Glück und konnte die Tränen kaum zurückhalten.
Selbst wenn er nun sterben würde, würde er glücklich sein, denn das war alles, was er sich immer gewünscht hatte. Nun konnte er, sollte ihm etwas zustoßen, friedlich sterben.