Der alte Mann Han machte sich letztlich Sorgen um seinen Sohn. Obgleich sein Sohn befördert worden war, betrachtete er dies nicht als rein vorteilhaft an, da die Familie auf bescheidenem Fundament stand und kaum Unterstützung bieten konnte. Von seinem Besuch in der Stadt Xinluo war ihm bekannt, wie hoch die Ausgaben im Staatsdienst sein konnten – insbesondere während des Neujahrsfestes und bei gesellschaftlichen Anlässen, abgesehen von weiteren Kosten. Sie konnten nicht ständig darauf bauen, dass ihre Schwiegertochter alles finanziert, andernfalls würde sein Sohn immer in ihrer Schuld stehen. Der alte Han kannte die ungeschriebenen Regeln des Heerlagers nicht und dachte, Han Yu bekäme monatlich nur die übliche Versorgung der Armee – einen Betrag, über den er sich einigermaßen im Klaren war.