Download App

Chapter 56: Kapitel 56

Amaneus Sichtweise

Ich war geschockt. Mehr als das. Ja, ich hatte vor sie mürbe zu machen, aber als das Dienstmädchen mit angstgeweiteten Augen zu mir kam, und ich sie nur mit meinen hypnotischen Fähigkeiten beruhigen konnte, und mir erklären konnte, was sie sah, war ich mehr als entsetzt. Was war mit meiner Gefährtin bitte im Kerker passiert? Sie knurrte? Spielte sie nun dem Dienstmädchen was vor, um aus der Gefangenschaft zu entkommen? Ich traute es ihr zu, aber war mir natürlich nicht sicher. Ich wollte mir selbst ein Bild schaffen, und ging hinunter in den Kerker. Mittlerweile war sie seit über einem Monat drin. Eigentlich hätte ich sie auch schon heraufholen können, aber es zeigte sich bisher nicht, dass sie ihr Gedächtnis vollständig von früher verloren hatte. Hatte ich damals einen Fehler bei der Hypnose gemacht? War sie vielleicht deswegen jetzt wild? Dies fragte ich mich, als ich die Stufen in den Keller hinabging, und die Verliestür öffnete, die zu Tina führte. 

Ich hatte jeden, inklusive mir selbst, verboten Tina zu sehen. Ich war gelinde gesagt erschrocken wie sie aussah. Natürlich würde ich sie immer lieben, egal wie sie aussah, aber dennoch ein Monat komplette Vernachlässigung von Haaren oder Hygiene überhaupt war schon heftig. Ich sah heftige Verletzungen an ihren Handgelenken. Aber am schlimmsten war ihr Blick, den sie mir nun zuwarf. Ein irrer Blick. Einer eines Tieres, das nichts mehr zu verlieren hatte. Dazu warf sie ihren Körper in meiner Richtung, um mich wohl anzugreifen. Vorsichtig ging ich zu ihr, und wollte sie streicheln, aber sie griff mich tatsächlich dann an, und biss mir in die Hand. Ok, da war ich wirklich entsetzt. Aber wenn das mich schon in Entsetzen bringen sollte, dann waren die nächsten Sekunden das Schlimmste, was ein Gefährte nur durchmachen konnte. Denn ihr Körper zuckte auf einmal, und das dann mehrmals. Was war mit ihr auf einmal los? Es sah so aus, als würde sie schreien. Sie konnte es wohl nicht mehr, aber ich sah stumme Tränen ihre Wangen runterlaufen. Was für Schmerzen musste sie bitte gerade erleiden? Es tat mir innerlich weh. Ich wusste nichts davon, und wegen mir musste sie so leiden? Wie oft muss sie schon geschrien haben, dass nun ihre Stimme völlig versagte? Zwar konnte sie noch knurren, aber das war ja eigentlich nichts. Ich rückte eine Spritze hervor, und stellte sie damit ruhig. Außerdem nahm ich nun die Handschellen ab. Erst einmal musste sie nun in ein Krankenzimmer gebracht werden. Sofort entspannte sich Tina in meinen Armen, und ich brachte sie nach oben. 


Load failed, please RETRY

Weekly Power Status

Rank -- Power Ranking
Stone -- Power stone

Batch unlock chapters

Table of Contents

Display Options

Background

Font

Size

Chapter comments

Write a review Reading Status: C56
Fail to post. Please try again
  • Writing Quality
  • Stability of Updates
  • Story Development
  • Character Design
  • World Background

The total score 0.0

Review posted successfully! Read more reviews
Vote with Power Stone
Rank NO.-- Power Ranking
Stone -- Power Stone
Report inappropriate content
error Tip

Report abuse

Paragraph comments

Login