Es war bereits dunkel, als Gavriels Augen langsam aufgingen. Doch er bewegte keinen Muskel und hatte auch keine Eile, aus dem Bett zu steigen. Denn nachdem er die Augen geöffnet hatte, verrieten ihm seine Sinne, dass ein kleines, warmes und weiches Wesen friedlich in seinen Armen schlummerte. Er atmete tief ein und genoss das warme Gewicht, das er hielt.
Er lächelte und küsste ihr sanft die Haare. Der Anblick ihres friedlichen Gesichts wärmte sein ganzes Wesen, und er konnte nicht anders, als sich unglaublich zufrieden und glücklich zu fühlen, einfach so aufzuwachen, mit ihr in seinen Armen. Das war etwas, an das er sich wirklich gewöhnen könnte. Der Gedanke, jeden Tag neben ihr aufzuwachen, erwärmte eine kalte und erfrorene Stelle tief in seinem Inneren und machte den Moment umso kostbarer.