RAVENNA POV
Ich schlich zurück zum düsteren Schloss, mein Körper erschöpft und schmerzend, mein Hals noch rau vom Geschmack des getrockneten Blutes. Als ich mein Zimmer erreichte, sank ich gegen die kalte Steinwand, außer Atem. Die Magie, die ich eingesetzt hatte, um das Tor zu versiegeln, hinter dem die Göttin der Dunkelheit Arianne gefangen hielt, hatte mich viel Kraft gekostet – aber ich war bereit, dieses Opfer zu bringen, um Arianne zu schützen.
Der Zauber, den ich wirkte, war mächtig und uralt, voller dunkler Magie. Und jede dunkle Magie fordert ihren Preis. In diesem Fall war es mein Leben. Dies war der Preis, um Arianne zu beschützen, die dazu bestimmt schien, das uns umgebende Chaos zu beenden.
Mit dem Rücken an die kalte Steinmauer gelehnt, überkam mich eine Welle der Schwäche. Mein Körper zitterte unter der Last der wirkenden Magie. Jeder Hustenanfall ließ mich das metallische Blut in meinem Mund schmecken – ein greifbares Zeichen für den Preis meiner Taten.