Chapter 145: EIN RITT MIT DEM DRACHEN

Als ich die Augen öffnete, kamen die Erinnerungen der letzten Nacht mit aller Wucht zurück. Ich stand sofort auf und holte aus dem Kleiderschrank einen Umhang, den ich über mein dünnes Nachthemd zog. Ich überquerte den Raum, zog an der Tür und traf auf zwei Wachen, die dort postiert waren. Als ich versuchte, den Raum zu verlassen, versperrten die Wachen mir den Weg.

"Es tut mir leid, Eure Hoheit, aber Ihr dürft den Raum nicht verlassen", sagte ein Wachmann mit monotoner Stimme.

Ich ignorierte ihn und versuchte an ihnen vorbeizukommen, doch sie blockierten mich erneut. "Was soll das bitte?"

"Bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten, Eure Hoheit, aber Sie dürfen Ihr Zimmer nicht verlassen", wiederholte der Wachmann.

"Und wer hat das angeordnet?" fragte ich ungläubig.

"Seine Majestät, der König," erwiderte der Wachmann, woraufhin ich knurrte.