Ich starrte auf die zerbrochene Statue auf dem Boden. Ich beobachtete, wie eine kleine Rauchfahne vom Boden aufstieg und sich zu einer Frau formte. Ich starrte auf ihr glänzendes weißes Kleid und die silberne Brustplatte, die sie anlegte. Die Brustplatte, die sie trug, war mit hellblauen Steinen besetzt, die ich als Diamanten erkannte. Ihr langes hellblaues Haar fiel ihr bis zur Taille, und ihre blauen, kristallklaren Augen starrten mich mit einem so ruhigen Ausdruck an, dass es fast schwer zu glauben war, dass dies dieselbe Göttin war, die uns terrorisierte.
"Du hast ganz schön Nerven, Arianne." sprach die Wassergöttin und lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf sie. "Aber ich würde es Dummheit nennen."
"Göttin." Kiran richtete sich an die Wassergöttin und verbeugte sich. Ich schluckte und tat sofort das Gleiche, denn egal, was sie uns antat, sie war immer noch eine Göttin.