Tage vergingen, und Zoran blieb weiter in der geheimen Kammer eingesperrt, wobei Fritz unentwegt an seiner Seite blieb, um seinen Zustand genau im Auge zu behalten. Mit jeder Stunde, die seine Freiheit ihm verwehrt wurde, fühlte er sich zunehmend wie ein Versuchsobjekt angesichts dessen, was der Mann mit ihm vorhatte. Jetzt saß er da, vor Fritz, der offensichtlich gerade seinen Appetit auf die Probe stellte.
"Wessen Blut ist das?" murmelte Zoran mit tiefer Falte auf der Stirn, während sein Blick auf die Flaschen mit Blut auf dem Tisch vor ihm fiel. Es war offensichtlich, dass es frisches Menschenblut war, und der Anblick war ihm zutiefst unangenehm.
"Teste sie und finde heraus, was deinen Hunger stillen kann," schnaubte Fritz. "Es bringt nichts, jetzt Zeit zu verschwenden."
Seufzend betrachtete Zoran die Flaschen gelangweilt. Wie erwartet, sagte ihm keine wirklich zu.
"Keine davon sagt mir zu," murmelte er.