Unter Missachtung der Kommentare der beiden nahm Braydon Neal seinen Platz auf der Stadtmauer ein und überblickte das riesige Schlachtfeld, das sich über einen Radius von 50 Meilen erstreckte.
Weiterhin strömten heimische Kampfkünstler in Scharen auf das immense Schlachtfeld.
Die Einheimischen gingen strategisch vor, indem sie ihre Angriffe in Wellen von Zehntausenden koordinierten.
Obwohl es an Koordination fehlte, ermöglichte diese Taktik jedem Kampfkünstler, seine maximale Kampfkraft zu entfalten.
Im Hintergrund bewies der Anführer der Ureinwohner-Armee sein Geschick in der militärischen Disposition.
Noch verhängnisvoller war, dass die 16. antike Stadt isoliert und ohne Verstärkung dastand.
Jede Invasion der Ureinwohner wurde für die Stadtbewohner zu einem Todeskampf, verteidigt mit dem Rücken zur Wand - ein Szenario, das Braydon an seine Frühtage als Anführer der Nordarmee erinnerte, damals eine einsame Streitmacht ohne Unterstützung.