Eine Stunde später kam Yu Tian in der Nähe von Johnnys Villa an.
Auch hier war es still. Unter den schwachen gelben Straßenlaternen war der Boden mit herabgefallenen Blättern bedeckt, was dem Ort einen Hauch von Romantik verlieh.
Johnnys Villa glich einem Holzhaus aus einem Märchen.
Aber wer hätte gedacht, dass an einem so malerischen Ort der Chef einer Assassinen-Gruppe leben würde.
Deshalb trat Yu Tian nicht hastig in das Anwesen ein.
Denn die Atmosphäre um ihn herum fühlte sich äußerst eigenartig an.
Der Anführer einer so angesehenen Assassinen-Gruppe hatte scheinbar nicht einen einzigen Leibwächter in seinem Haus. Wenn es daran läge, dass er seine Identität geheim halten wollte, wäre das durchaus verständlich.
Die Gestalten im Haus jedoch sahen nicht so aus, als hätten sie keine Leibwächter.
Es schien eigenartig. Obwohl das Holzhaus romantisch aussah, war es nicht besonders groß. Wie viele Leute könnten darin Platz finden?