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53.57% Das Erbe / Chapter 60: Kapitel 60 Für Sarge einen gefallen tun

章節 60: Kapitel 60 Für Sarge einen gefallen tun

Luke wurde eines Morgens in einen Geländewagen verfrachtet, er war noch nicht richtig wach, blinzelte, als man ihn auf einen Stuhl setzte. Er schaute sich um, betrachtete die Inschriften an den Wänden.

„Medizinisches Institut", murmelte er.

Vor ihm erschien eine Ärztin mit einem Tablet. Luke wurde blass, es war dieselbe, die ihm damals die Spritze gegeben hatte und all den anderen davor. 

Sie lächelte, als sie ihn sah.

„Wir werden heute viel Zeit miteinander verbringen Luke."

„ Ähhh warum?"

„ Wegen deinem Praktikum„, sie schaute auf Tablet. „ So steht es hier, wir müssen eine komplette Untersuchung machen."

„ Also muss ich mich in einen Scanner legen?"

„ Nein. Manche Sachen kann der Scanner nicht machen, deswegen bin ich hier. Womit willst du anfangen?"

„Äh... die schlimmsten zuerst?" 

Sie schaute ihn an, wie eine Katze eine Maus anschaut.

„Gut."

Das war für ihn das Horrorszenario Nummer eins. Eine Stuhl und Urinprobe abzugeben war keine große Sache, da er bis jetzt sowieso nicht auf der Toilette gewesen war. Dann schnitt sie ihm ein paar Haare ab und brachte seinen Haarschnitt auf den neuesten Stand. 

Damit kam er zurecht, Mund und Nasenabstrich, dann noch was aus den Ohren, das war schon grenzwertig. Sie reichte ihm einen Becher. Luke schaute hinein.

„Ich habe schon in einen gepinkelt."

„ Nein. Es wird eine Spermaprobe erwartet."

„ Wozu denn? Ich bin doch sowieso bis irgendwann zwanzig gesperrt." 

„ Egal, die Techniker können die Sperre im Labor umgehen, wenn es sein muss. Das ist für die Archivierung Luke."

„ Aha.„ Er nahm den Becher und sah sich um, sie sah ihn weiter an.

„Suchst du etwas Bestimmtes?"

„ Privatsphäre?" 

„ Nein, man darf nicht schummeln Luke."

„ Wer schummelt denn in den Becher?" 

„ Es gab schon welche.." 

Er sah sie ungläubig an.

„ Äh... dann kann ich nicht..." 

„ Es gibt 3 Möglichkeiten, du holst dir einen runter, du nimmst die Maschine da drüben„ sie zeigte auf einen verdächtigen Kasten " oder „ sie grinste.

„ Ich nehme die Maschine „ er drehte sich um und ging zu dem Ding. Er musterte es.

Er schloss die Augen, fragte sich, was er hier tat, wurde gepackt und eisern festgehalten. Er öffnete die Augen, die Ärztin stand grinsend vor ihm, er sah zwei HULK Versionen von Frauen. 

Übertrieben zwar, aber muskulös waren sie schon. 

„Luke, seit wann kenne ich dich?"

„Laut meiner Mutter, seit ich dir als Baby die Klamotten vollgekotzt habe", antwortete er trocken.

Sie lächelte.

„ Siehst du, ich muss sehen, ob du gesund gewachsen bist. „

„Aha.." 

„ Und da mir gesagt wurde, dass du im Internat bist ...„ 

Luke rollte mit den Augen. Sie lächelte.

„ Ich sollte Astronaut werden und mich zu den Außerirdischen verpissen.."

Sie fuhr sich mit dem Finger über die Wange.

„Dafür musst du etwas geben, Luke.„ 

Luke sah sie an.

„Wirklich? Dachte ich mir, Eal ..." 

„ Stimmt und du musst an der Uni viel lernen und ...„ 

„ Lass uns das hinter uns bringen.." 

Er hatte sich so etwas schon mal vorgestellt, aber da war keine Magie oder so. Nach der Spende wurde er in die Scannerkammer geschoben, wo er nackt gescannt wurde. Nadeln stachen ihn und Blut wurde abgenommen. Dann Atemtest und so weiter. 

Dann kam der Sporttest, der Ausdauertest, der Koordinationstest. Am Ende wurde er auf einen Stuhl mit Tisch gesetzt. John legte ihm ein Bündel Zettel hin, mit einem Stift.

„Schreibtest." 

Luke stöhnte.

„ Danach ist es vorbei ..." 

„ Wirklich? Ich brauche keinen Doktor mehr..„

Die Genannte stand neben John und blickte auf Luke herab.

„ Ja..?" 

„ Nix nix... Hoffentlich ist die Spende diesmal nicht versaut.." 

Sie lächelte John sah sie an.

„ Ich kann nix dafür, ist zu Boden gefallen und.." 

„ Ich will es nicht wissen.." 

Luke begann mit dem Test, starrte auf das Fragenbündel, fragte sich wer zum Teufel sich so ein Teufelszeug ausdachte und welchen Sinn es hatte. Er grübelte und schrieb alles auf, was sein Hirn an Geschwätz zusammenkratzen konnte, das er sich je von seiner Familie hatte anhören müssen.

Erleichtert legte er das Blatt auf den Tisch und John nahm den Stapel an sich.

„Sehr gut, kannst du ihn zurückfahren?" kam es von John zu der Ärztin, die lächelte und Luke ansah.

„Natürlich.„

Für Luke war es eine Horrorfahrt, die ewig dauerte. 

Er ließ sich nur müde in sein Bett fallen und schlief direkt ein und wachte am nächsten Morgen auf. Er schaute auf die Uhr und fragte sich, warum er nicht zum Training abgeholt worden war. Ein Blick auf sein Handy gab ihm die Antwort, denn Tes wünschte ihm alles Gute für den Test. 

Er wusch sich, zog sich um und ging nach dem Frühstück zur Schule, denn es war Montag. Erleichtert setzte er sich auf seinen Platz.

Die Klasse trudelte ein, Eddie blieb vor ihm stehen.

„Du siehst scheiße aus!„ 

Luke nickte und gähnte. Er spürte, wie jemand seinen Kopf festhielt.

„Scheiße, warum hast du so viele Kratzer?", kam es von Leo.

Erinnerungen an die Autofahrt kamen Luke in den Sinn und ließen ihn erschaudern. 

„ Ich bin in die Fänge eines Raubtieres geraten."

Sie sah ihn sehr zweifelnd an.

Sarge kam sehr gut gelaunt herein. Er sah Luke an.

„ Ah, da ist er ja, ich habe gestern gehört, dass du in die Fänge eines Raubtieres geraten bist."

„ Leider.."

„ Was soll das heißen Sarge?" kam es von Lina.

„Er hat gestern ein paar Tests für sein Praktikum gemacht und ich glaube, da waren auch Raubtiere dabei."

„Ja. Mit den schlimmsten von allen."

„Ach komm, so schlimm kann es nicht gewesen sein. Als ich zum Gespräch musste haben sie dich gelobt."

Luke legte den Kopf zur Seite.

„Und ich soll dich heute nach dem Training zu einem weiteren Test mitnehmen." 

Luke glaubte ihm kein Wort.

Also musste er erst zum Unterricht und dann zum Training, wo Sarge auf ihn wartete. Während der Fahrt schwiegen sie, Luke starrte auf das Gelände des Stützpunktes.

Sie kamen zu einem betonblockähnlichen Gebäude, wo sie Reingingen und Luke sich umziehen musste. Er bekam einen Overall, Gummistiefel, eine Gummischürze und Handschuhe. Fragend sah er Sarge an, der immer noch in BDU stand.

„Was ist das denn für ein Test? „

„ Nun .." 

„ Oohh, ist der süß!" kam es von einer dröhnenden Frauenstimme und Luke stockte der Atem, als ob ihn etwas drückte. 

„Ich leihe dich aus, ich muss unbedingt ein Geschenk für Liz besorgen." 

Luke wurde abgesetzt, blickte auf den Drücker. Ein schwarzer Bär in weiblicher Gestalt. Er starrte Sarge an.

„ Ich soll deine säuberung machen?!"

„ Viel Glück, Gitte holt dich ab." 

Schnell war er weg.

Luke blickte ihm hinterher und dann zu der Frau.

„ Ich bin doch gar nicht bei der Army. „

„George hat gesagt, dass du gestern den Test dafür gemacht hast, also betrachte es als Vorübung. „

„ Also hat er mich verarscht .." 

„ Irgendwie ja."

„ Und was muss ich sowieso machen und was hat er überhaupt gemacht?" 

„ Klamotten angezogen und so.. nix schlimmes. Liz hat ein Tabu ausgesprochen." 

„ Aha und was soll ich jetzt machen?"

„ Ich stell dich den anderen vor und dann sag ich dir was deine Aufgabe sein wird. „

Luke wurde herumgeführt, da waren noch 4 andere, alles Bären wie die Frau die Holly hieß, die anderen waren Polly, Karin, Paula und Chantal. Vom Ablauf her mussten die, die hier rein mussten, Dreckige Sachen ausziehen, dann dekontaminieren, dann gereinigt werden und dann neue Sachen anziehen. Luke musste nur die dreckigen Sachen einsammeln und in die zugewiesenen Behälter bringen.

Die erste Runde war einfach, nur ein Trupp, der ziemlich schnell durch war. Die Sachen waren seiner Meinung nach noch in Ordnung und das Einsortieren ging Fix.

Zweite Runde wurde etwas hecktischer, mehr Material.

Dritte Runde bis 12 das gleiche, dann wurde es die Hölle. Paula nannte es die Hydrarunde. 

Jetzt sah er, was Sarge mit Raubtieren meinte, 25 Frauen zu gesaut mit Blut Gedärme, Dreck und was auch immer. Schnatternd und lästernd.

Er musste warten, bis er ein Zeichen bekam, dass sie im nächsten Raum waren. Und sammelte den riesigen Berg von Sachen ein. Er war fix und alle nach dem Sortieren.

„ Luke du musst in den Lüftungsschacht, Rohr frei machen."

„ Warum ich?"

„ Lil ist nicht da, die macht das." Luke sah sie an. Mühelos wurde er hochgehoben und kroch in den Luftschacht, fand die Leitung die vor sich hin zischte. Murrend und fluchend trat er auf sie ein, bis es aufhörte. Jetzt war nur noch die Frage, wie er hier rauskam. Holly sagte ihm, er solle weiterkriechen, er würde durch den Korridor rauskommen. 

Tatsächlich kam er an eine Kreuzung, von der sie nichts gesagt hatte. Er bog nach links ab, was ihn in den Saunatemperaturschacht brachte, er robbte weiter, der Luftschacht gab nach, er landete krachend. Er hörte Stimmen, riss die Augen auf, blickte in verärgerte Frauengesichter, sah sich um, alle nackt, duschten sich. 

„Guck mal, ein Spanner", kam es grollend. 

Luke zeigte den Mittelfinger sprang auf, wich ihren Griffen aus, benutzte einen als Sprungbrett und hangelte sich auf die andere Seite des Luftschachtes. Rannte so schnell er konnte davon. Landete schwer atmend in der Kleiderausgabe. Wo Polly und Holly standen und ihn anstarrten.

„Ihr habt nichts von einer Abzweigung und nichts von einem verrotteten Schacht gesagt!" 

„ Ach richtig, die Instandhaltung wollte die austauschen." 

Langsam wurde die Schleuse geöffnet, Luke raste hinter Holly.

„Die sind verdammt schnell ..." 

Holly lachte.

 Er hörte wütende Stimmen.

„Wo ist der Spanner?"

Holly klatschte laut.

„ Mädels, beruhigt euch!"

„ Nein, wir brechen ihm die Knochen!"

„ Er kann nichts dafür, er ist in ein altes Schachtrohr gefallen."

„ Pppff Spanner bleibt Spanner."

„ Echt? Und warum habt ihr ihn nicht gleich gefangen?" 

„ Der ist gesprungen und abgehauen!"

„ Dann kann er kein Spanner sein." 

Die Anführerin kam näher.

„ Er versteckt sich hinter dir, komm, wir bringen dir einen Lexion bei."

Sie tauchten in Sichtweite auf, Luke fluchte. Er rannte, was seine Beine hergaben. Eine neue Definition in seiner Welt, wenn es um eine Hetzjagd ging. Nur, dass seine Verfolger jetzt Hydras in verschiedenen Farben waren. Er war umringt und Anführerin kam grinsend auf ihn zu.

„Sackgasse, Junge, wir werden dir nur ein paar Ohrfeigen verpassen."

Luke verfluchte Sarge.

„Könnt ihr nicht einfach so tun, als wäre nichts passiert? Ich meine von dem ganzen Aufruhr habe ich mehr gesehen als in den paar Sekunden die ich vorhin im Raum war.." 

Er sah war die falsche Wortwahl.

„Packt ihn!" 

Er fluchte und kämpfte um sein Leben. 

Er wich den Griffen aus, trat den Greifern die Beine weg, verpasste den nächsten Schlag auf den Kopf und machte sich aus dem Staub. Diesmal hatte er ein Ziel. Die Kammer, in der die kontaminierten Sachen in Behälter gepackt wurden. Hastig rannte er hinein, schloss die schwere Tür. Kaum im Raum hämmerte es gegen die Tür.

„ Raum raus du kleines Stück!" 

„ Fick dich Kirchenglocken! Du musst mich hier raus zerren!" 

Das schien den Angesprochenen noch mehr aufzuregen. Er hämmerte noch lauter. 

Luke hockte sich auf einen Klappstuhl und atmete durch.

„Also... was jetzt... keine Ahnung..." er sah auf seine Handschuhe.

Luke wusste nicht wie lange, irgendwann klopfte es an der Tür.

„Luke mach bitte die Tür auf. „ kam es von Gitte.

„ Was ist mit den Furien?" er stand auf und ging zur Tür.

„ Die tun dir nichts."

Er öffnete die Tür, Gitte stand in ihrer BDU da, hinter ihr die ganze Meute der Weiber, die ihn wütend anstarrten.

Sie tastete ihn ab, war verwirrt.

„Holly sagte, sie hätten dich gejagt und umzingelt."

„Bin abgehauen, nachdem ich denen ein paar verpasst hab ..." 

„ Er war gespannt!" kam es von der Anführerin, sie drängte sich vor.

„Ja, wenn ihr mich hetzt! Natürlich kann ich eure Titten, Ärsche und Muschis sehen! „

Eine Ader pochte an ihrer Stirn.

„Komm schon, du kleines Stück Scheiße!" 

„ Ja? Letztes Mal hast du eine auf den Kopf gekriegt und geweint!" kam von Luke.

„Annabelle, Holly hat gesagt, dass es ein Unfall war und Eduardo von der Instandhaltung hat gesagt, dass er sich wundert, warum der Schacht nicht schon vorher runtergekommen ist. Also.Luke hat es nicht mit Absicht gemacht."

Annabelle knurrte. Gitte sah sie an.

„ Luke entschuldige dich bei ihnen."

„ Was? Wofür?„

Sie sah ihn an.

„ Tu mir den Gefallen und du hast ihre Privatsphäre verletzt."

„ Und? Sie wollten mich lynchen ..." 

Er bekam einen Klaps auf den Hinterkopf.

„ Ihr werdet euch auch entschuldigen."

„Und wenn nicht?"

Gitte lächelte.

„ Annabelle, willst du wirklich mit mir darüber reden?"

„ Er hat mich Kirchenglocke genannt!"

Gitte sah Luke an.

„Was? Sie hat doch nur Kirchenglocken ...", er bekam einen weiteren Klaps.

„ Was habe ich dir dazu gesagt?" 

„ Ja, keine Ahnung, ihr habt mir die Ohren langgezogen, als ich euch so genannt habe. „

„ Woher kennst du den überhaupt?" kam von Annabelle.

Gitte sah sie an.

„ Das ist der Kleine von Sue, also echt..3/4 von euch haben ihn als Zwerg auf dem Arm gehabt."

„Das ist der Lockenzwerg.."

Luke verdrehte die Augen.

Nach einer Stunde entschuldigen, umziehen. Wurde von Gitte nach Haus gefahren. Er durfte nach Hause. Drinnen saß seine Mutter mit Liz auf dem Sofa, beide sahen ihn an.

„Du kommst zu spät Luke, so lange kann das Training nicht dauern."

„ Ich musste einen >Gefallen< für Sarge erledigen, das war die Hölle Oma Gitte hat mich abgeholt."

Liz zog eine Augenbraue hoch.

„Warum solltest du einen Gefallen für George erledigen?"

„Er sagte nur, er wolle dein Geschenk besorgen und hat mich in der Hölle zurückgelassen ..."

Liz stand vor ihm.

„ Er sollte heute aufräumen.." 

„ Ja. Das ist echt Scheiße , meinen Respekt an die vier die das jeden Tag machen. „ Er wollte in sein Zimmer gehen. Liz hielt ihn auf. Klickte etwas auf ihr Handy.

„Man sagt, dass die von einem frechen, blonden, kurzhaarigen Dreikäsehoch sind„, sie sah ihn an. 

„ Du hast den Hardcore Kader der Hydras bespannt?" 

„Äh, nein. Ich sollte eine Scheißleitung reparieren, der Schacht ist eingestürzt und dann haben sie mich gejagt. „

„Dann hast du sie also bespannt", kam es grinsend von seiner Mutter, die auf dem Sofa saß.

„ Es ist ja nicht so, dass ich noch nie nackte Frauen gesehen hätte" kam es emotionslos von ihm. 

Liz betastete ihn, betrachtete die Kratzer auf seinem Rücken.

„Die sind von gestern.." 

„ Aha, und wie hast du die gestern bekommen?"

Luke überlegte, er konnte ja nicht sagen, dass er bei lebendigem Leib gefressen wurde.

„ Ich hatte ein Date." 

„Du warst daten?"

„ Seine Sachen haben nach Parfüm gerochen Liz und Luke benutzt Deodorant."

Liz sah ihn prüfend an.

„ Daten.. wer aus deiner Klasse?"

„ Einer aus meiner Klasse. Liz, bitte....„

„ Also jemand anderes, und da du von Tes und uns ziemlich kaputt gemacht wurdest, was Frauen angeht." 

Er wurde zum Sofa gezerrt und setzte sich.

„ Also was für ein Typ war es?"

Luke sah ihn an.

„ Ja ich weiß nicht es war eine Blondine, mit Fingernägeln und einem vollen Busen.."

Seine Mutter sah ihn schief an.

„ Was? Da läuft doch eh nichts rum, was ich wirklich will." 

„ Und was willst du?" 

„ Was ich will? „

Beide nickten. Luke sah Decke an.

„Das kriege ich nicht."

„Und warum nicht?"

Luke grinste.

„Weil ihr mich kaputt gemacht habt, also muss ich mir etwas suchen. Etwas, das dem Standard nahe kommt."

Beide sahen ihn verständnislos an.

„Also so was wie Tes oder„, er sah zu Liz. „So was wie du, aber ... „ Er grinste. 

" Das gibt es nicht. „ 

Liz sah ihn schweigend an.

„ Warum ich und nicht deine Mutter? "

Luke sah sie an, dann Liz.

„Ihr seht euch fast wie Zwillinge ähnlich, und Dad hat gesagt, dass ihr beide als Teenager damit Leute verarscht habt."

„Sie hat mehr Busen als ich ..."

Luke stand auf.

„Aber eines habt ihr gemeinsam."

Beide sahen ihn an.

„ Ihr schnarcht beide wie Kettensägen."

Er schaffte es gerade noch in ein Zimmer und lehnte sich an die Tür. Er musste den Mund halten, langsam wurde es gefährlich. 

Der nächste Tag Schule verlief ruhig, Sarge tat so, als wäre nichts passiert, nach dem Training wurde er von Min abgeholt. Luke schaute sich verwirrt um, da es nicht in Richtung Haus ging.

„Ehh wohin gehen wir? „

„ Kleine Strafarbeit, weil du gestern so viel gemacht hast."

„ Wieso? Hätte ich da liegen bleiben und mir die Knochen brechen sollen?" 

„ Das wäre der einfachste Weg raus."

Er schaute aus dem Fenster.

„Ttzz ..." 

Er wurde zur Laderampe gefahren, vor einem mürrischen Kubaner abgesetzt und musste den Rest des Abends Frachtkisten schleppen.

So ging das die ganze Woche, mal musste er Hülsen auf den Schießständen einsammeln, dann Patronen nachfüllen, Zielscheiben neu aufhängen. Dann mit dem Wischmob Gebäude putzen. In der Wäscherei schuften.

Oder in der Kantine Essen ausgeben, sich zusammenreißen, keine Sprüche zu klopfen. Egal wie groß die Sprüche waren. 

Es machte ihn nur fix und alle, so dass er am nächsten Tag beim Training von Tes am Kopf angefasst und besorgt angesehen wurde.

„Du siehst nicht gut aus."

„ In den letzten Tagen schleppen sie mich immer zu blöden Arbeiten.." 

„ Arbeiten... was für Arbeiten?" 

Also erzählte er ihr, was er bisher erlebt hatte. Je mehr er erzählte, desto wütender wurde sie. Also gab es an diesem Abend nur Konditionstraining. Er verließ die Anlage und Mei stand da und wartete.

„Wirklich jetzt? „

„ Klar. Lieber jetzt den Scheißjob kennenlernen, als es später zu bereuen."

„ Damit ich das richtig verstehe, ihr schickt mich zu dem Scheiß, weil ich Exo machen will?" 

„So in der Richtung ja." 

„ Aha, und wenn ich mich weigere?" 

„Versuch es und du wirst sehen." 

Er ging an ihr vorbei zu seinem Roller, gab Gas und brauste davon. Er kam nicht weit, eine Polizeistreife hielt ihn an und spielte den Dreckigen. Kein Führerschein, keine Fahrzeugpapiere usw. usw. Er wurde zur nächsten Wache gebracht und in eine Zelle gesteckt. Luke sah sich die Zelle an.

„Oha, da ist ja was Neues.„ Er legte sich hin.

Er schlief ein und nichts passierte. Sie ließen ihn 3 Tage da drin schmoren. Bis Bettina ihn ohne Kommentar rausholte. Er musste mit ihr zum nächsten Ministerium, um den Führerschein und die Fahrzeugpapiere zu bekommen. Dann luden sie ihn vor seinem Haus ab. Luke stieg aus, streckte sich, sah zum Haus seines Großvaters, wo John grinsend stand. Bettina sah ihn an. 

Luke scherte sich einen Dreck darum, ging zur Tür, wurde von Sarge aufgehalten.

„Wo warst du?"

Er sah ihn an.

„ Im Knast Sarge, weil ich keinen Bock auf deren Strafarbeit hatte." 

Sarge sah John an.

„ Sarge, wenn ich jetzt die Schule abbrechen würde, was für einen Abschluss hätte ich dann?" 

„Von den Noten her Abitur, für Universitäts reichts ..."

„ Ah, danke.„ Er löste sich und ging hinein. Er musste sich waschen und umziehen. Setzte sich an den Tisch und suchte im Netz nach dem Thema. 

Am Morgen wurde er zu seinem Großvater gebracht, im Fernsehen sah man, wie die Truppen des Konzerns den Abtransport von Waren verhinderten, die Zufahrtstore zu den Anlagen wurden abgeriegelt.

Gitte sah zum Fernseher.

„Tz die übertreiben ..." 

Alex seufzte.

„ Luke, es wird keine Sachen mehr geben. „

Gitte eilte zu ihm.

„Was? Wieso? Du hast doch gestern ..."

Alex drückte auf eine Sprachnachricht auf einem Tablet.

" Alex Tes beschwert sich das sie Luke seit Tagen nicht gesehen hat und davor hat er mehr Scheiße als gesund ausgesehen. Dann hat sie mir gesagt, dass er ohne Bezahlung arbeiten muss. Ich warte auf deine Entscheidung, bis dahin lasse ich die nächsten Transporte ausfallen."

„ Was für Transporte?" kam es von Gitte.

„ Alle .." 

Sie wurde blass.

„ Dann muss ich die Arbeit nicht mehr machen?" kam es trocken von Luke.

„ Bist frei..„

„ Danke .." Luke ging, schwang sich auf seinen Roller und brauste zur Schule.

Sarge hatte ihnen gesagt, dass er krank sei.

Er sagte nichts.


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