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45.53% Das Erbe / Chapter 51: Kapitel 51 Mach es wie ein Mann

章節 51: Kapitel 51 Mach es wie ein Mann

Luke schaute aus dem Fenster, ein wenig überrascht, dass sie nicht zum U-Bahnhof fuhren, und sah Uther an.

„Wo fahren wir hin?"

„Zu Berta.„ 

„ Aber war das nicht immer in der gleichen Anlage?" 

„ Sind wilde Fische Luke und keine Aquarienfische. „

„ Okay ..„

Uther sah aus dem Fenster.

„Was weißt du über mutierte Tiere, Luke?" 

Luke zog fragend eine Augenbraue hoch. 

„ Nur das, was ich in Zeitschriften gelesen habe, dass Mutationen nach der Seuche und den Atombomben aufgetreten sind. „

Uther schaute weiter aus dem Fenster. 

„In der Richtung schon, aber das ist ein unhaltbarer Prozess."

„Also... mutieren alle Tiere?" 

„Hhmm ja, die meisten Tierarten sind immun, dann gibt es einige, die leicht anfällig sind und dann die, die stark mutieren und gefährlich werden. „

„ Okay.. aber sollte der Rat nicht etwas dagegen unternehmen? Ich meine ... „ 

Uther sah ihn an.

„Luke, der jetzige Rat sind Paragraphenreiter, die auf dasselbe Niveau gesunken sind wie die Politiker vor der Seuche. Die goldenen Zeiten sind vorbei."

„Aber Großvater nicht?„ 

Luke sah keine Regung in seinem Gesicht. 

„Damals war er noch motiviert, schon damals, als die ersten Sichtungen kamen. Ach, ein Zaun reicht, dann werden die erschossen und so weiter... Also gut, worauf ich hinaus will. Vor der Küste ist eine Todeszone für Menschen und da ist noch eine alte Anlage. „

„Krass. Aber... ist das auch sicher?" 

„ Solange du da nicht tauchen gehst, ja. „

„Okay..„ 

Sie fuhren 15 Minuten, hielten in einer Tiefgarage, stiegen aus und fuhren mit einem Aufzug, dann einen Unterwasserkorridor entlang. Luke sah eine unberührte Unterwasserwelt, immer wieder schwammen große Haie vorbei.

Sie erreichten eine kleine U-Boot-Bucht. Die leer war. Uther tippte etwas in eine Konsole und die Schleuse öffnete sich langsam. Luke blickte wie hypnotisiert auf das sprudelnde Wasser.

„Erzähl deiner Mutter nichts davon. „ 

„ Warum?"

„ Weil es hier im Gegensatz zur Hauptanlage keine Sicherheitsmechanismen gibt. „ 

„ Scheiße ..." 

Ein Schatten tauchte im Wasser auf und ein weißes Hai-Baby sprang mit aufgerissenem Maul auf Luke zu. 

Luke sah sein Leben an sich vorbeiziehen. Uther packte den Hai und hielt ihn Millimeter vor Lukes Nase. 

So dass Luke in die großen pechschwarzen Augen starren konnte, das Maul mit den scharfen Zähnen auf und zu. 

Er war überrumpelt. 

„Das ist Bertas Nachwuchs„ Er zog Berta von Luke weg, die versuchte sich loszureißen, schlug mit der Schanz wild um sich. 

„Da hinten in der Tonne ist Futter, hol einen Eimer damit.„ 

Luke gehorchte, ging zu einem blauen Plastikfass, öffnete es und eine Wolke von Fischgeruch kam ihm entgegen. Mit einem Schöpflöffel schöpfte er den Fisch in einen Eimer und trug ihn zu Uther. Berta starrte ihn an. 

„Und jetzt?" 

Uther grinste. 

„ Du fütterst sie, damit sie weiß, dass du gut bist." 

„ Okay.." 

Luke schnappte sich einen Fisch, ging zu Bertas Mund, der sich öffnete und schloss, und warf ihr den Fisch in den Rachen. Er wiederholte es bis der Eimer leer war. Uther warf Berta zurück ins Wasser. 

Berta drehte sich im Kreis, trieb immer noch im Wasser.

Er sah ihr zu.

Die Schleuse schloss sich. Luke war etwas enttäuscht. 

„Du kannst sie wieder besuchen, keine Sorge, aber die anderen warten. „ 

Er hatte es verdrängt, und seine Befürchtungen waren wahr geworden. Sie wurden zu einem Anwesen irgendwo in Asien gebracht. Das Anwesen ähnelte mehr einer Hotelanlage, es gab einen Pool und so weiter, alles, was man sich wünscht. 

Seine Mutter und seine Tanten haben direkt Sachen ausgeladen und dann Pool, sein Opa und seine Oma etwas ruhiger. Luke wollte gerade gehen, als er von einer Pranke festgehalten wurde. Luke schaute auf. Es war der Schwede und er war größer als sein Opa wenn er Ratsvorsitzender war.

„Ich habe gehört, du bist ein Frauenheld. „ sagte er mit schwerem Akzent.

„ Es war mehr Abenteuer und .." 

Der Schwede lachte. Er sah Luke prüfend an.

„ Woher hast du den blauen Fleck an der Schläfe?" 

„ Liz hat mich da niedergeschlagen."

„ Aha, du hast sie also gespannt?" 

„ Warum sollte ich das tun?"

„ Du bist jung und sie sieht gut aus"

 

„ Aber sie hat schon jemanden und sie ist meine Tante. „

Der Schwede lachte wieder.

Eine Rothaarige tauchte neben ihm auf, Luke starrte auf die feuerroten Haare und die Oberweite, die seiner Meinung nach schon waffentauglich war, zumal sie im Bikini da stand. Sie sah Luke lächelnd an. 

„Dir fallen gleich die Augen raus." 

Der Schwede lachte und schlug Luke auf den Rücken, dass es weh tat. 

Sie zog ihn weg. Luke atmete auf, wenn auch mit Schmerzen. Er ging in das Zimmer, das ihm zugewiesen worden war. Es war größer als das Wohnzimmer zu Hause. 

„Oh Scheiße. „Er sah sich um, ging zum Fenster und schaute auf die malerische Aussicht, machte ein Foto davon und von dem Zimmer. Ihm wurde gesagt, er solle Badesachen anziehen, wenn er zurückkäme. Also zog er Badeshorts und ein T-Shirt an. Er sah einen roten Handabdruck auf seinem Rücken. Er machte ein Foto davon. 

Als er im Pool ankam, trieb sich seine Sippe schon im und um den Pool herum.

„Ach, das meinte er mit seiner eigenen Blase..." 

Er schaute sich um, wunderte sich, warum er Grimm nicht sah und auch Tes nicht. 

Er wollte in den Pool, aber Miniversion von der Rothaarigen fing ihn ab, als er sich erinnerte, dass es die Tochter des Schweden und der Rothaarigen war, deren Namen er sich nie gemerkt hatte. Sie war ungefähr so alt wie er. 

„Hallo, Dad sagt, ich soll mit Gleichaltrigen ..." 

Luke zog eine Augenbraue hoch und sah sich um. Sie und er waren die einzigen jungen Erwachsenen.

„Okay ... ich bin also Luke und du?" 

Sie lächelte.

„Ich bin Tara.„ 

Er fand es faszinierend, wenn er Tara mit den anderen verglich, sie schlug sie alle vom Aussehen her.

„Meine Mom hat gesagt, du warst auf einem Internat?" 

„ War .. ja ..„

„ Und wie war es dort?" 

„ Viele Schnösel..?„ 

Sie sah ihn fragend an. 

„ Auf welcher Schule warst du?" 

„ Mädchen Akademie für „ 

„Tara!" kam es von der Rothaarigen, die sie streng ansah. 

Sie sah sie an.

„ Ich sehe deine Mutter ist auch überfürsorglich.." 

Tara grinste. 

„ Gut, worauf hast du Lust?" 

Es war ein Fehler zu fragen, wie Luke schnell feststellte. Tara hatte zu viel Energie, sie schleppte ihn zum Felsspringen, Jetski fahren, Bungee springen, Schnorcheln.

Bei "All you can eat", wo sie wie eine Horde hungriger Büffel in sich hineinstopfte, fragte sich Luke, wohin das Zeug ging, vor allem, weil ihre Mutter so schlank war.

Zu seinem Leidwesen musste er Tara eincremen, nachdem Mei mit einem diebischen Grinsen über das Eincremen gesprochen hatte. 

Da ihre Haare im Weg waren, schob er sie zur Seite und betrachtete irritiert ihre Haare und seine Hand.

„Hast du was Besonderes in den Haaren?„

„ Nein. Warum? „ 

„ Sind ganz weich.„ 

Er sah ihr Gesicht nicht, hörte nur ein Kichern. 

„ Du kannst sie richtig anfassen „, kam es leise von ihr. 

Luke zögerte einen Moment, dann berührte er ihr Haar pur, es war das weichste Gefühl, das er je hatte, vergleichbar mit einem ultraweichen Kissen.

„Nein!", rief seine Mutter, die eilig herbeigeeilt kam. 

Luke zuckte zusammen, zog hastig seine Hand zurück und sah sie, als sie angelaufen kam, an.

„ Ich schwöre ich hab keine Sonnencreme an den Händen! Und ich hab sie nirgends angefasst, wo ich sie nicht hätte anfassen sollen!" 

Er hob seine Hände zum Beweis. Sie überprüfte seine Hände.

Der Schwede lachte laut. Seine Familie, besonders seine Mutter, sahen ihn tadelnd an.

Sie schnappte sich Tara und ging mit ihr zur Seite. Der Schwede kam gut gelaunt zu Luke, nahm seine Hände und sah sie an. 

„Eigentlich kein bisschen Sonnencreme drauf." 

„Ihr müsst mir schon sagen, wenn ich etwas nicht machen darf ..." 

Der Schwede lachte und schien dann eine Idee zu haben.

„Waren ihre Haare weich?" 

„Ähm ja. Sehr sogar.." 

Er grinste. 

„ Gut. Dann musst du mir einen Test machen."

„ Einspruch.." 

Er wurde gepackt, er konnte sich nicht einmal wehren. Der Kerl war ein über zwei Meter großer athletischer Schrank. Luke hatte mehr als einmal gesehen, wie er mit Uther auf Augenhöhe gekämpft hatte. 

Luke kapitulierte einfach, das war das Einfachste. 

Der Schwede schlich sich an seine Frau heran, nahm Lukes Hand und schob sie ihr in die Haare.

Und wenn er gedacht hätte, dass Taras Haare weich sind, dann war das eine andere Dimension. 

Sie drehte sich um, sah Luke entsetzt an, dann ihren Mann, der breit grinste.

„Also Junge, sag wie ein Mann von den beiden, welches ist weicher?"

Luke sah sie an, sein Gesicht schien sich um etwas ganz anderes als Weichheit zu sorgen.

„ Ähm... sie hat weicheres Haar... welches Shampoo benutzt ihr?" 

Er ließ los und der Schwede lachte.

Sie sah ihn böse an. Luke schaute auf seine Hand, ging zum Pool, griff nach Mei's Haaren, die sich normal anfühlten, sie schaute ihn verwirrt an.

„Was sollte das?" 

Er sah auf seine Hand, dann auf Mei.

„ Nur eine Kontrolle .." 

„ Aha ..„ 

Luke probierte weiter. Liz war so ziemlich die flauschigste in seiner Familie. „ 

Dann setzte er sich auf einen Liegestuhl und grübelte. 

Uther tauchte irgendwann auf, sah ihn an. Luke sah ihn an. 

„Sag bloß, ich habe irgendwelche religiösen Gebote gebrochen?" 

Uther grinste.

„ Nein. Sie macht sich nur Sorgen, ihre Kopfhaut und Haare sind etwas empfindlich, mit den Fetten und so... und viele fühlen sich, als hätten sie sich die Hand verbrannt. „

Luke sah ihn zweifelnd an.

"Ist das so?"

Er nickte. 

„Krass..„

„Wie fühlt sich deine Hand an?"

„ Ich glaube, ich bin kaputt, ich habe das Weicheste gefunden, was ich je angefasst habe ..." 

Er öffnete und schloss die Hand.

Uther grinste. 

„Das ist sein Fetisch„, er zeigte auf den Schweden.

„ Und ich dachte er steht auf ihren Körper..."

„ Das auch.„

Luke kratzte sich am Kopf. 

Uther klopfte ihm auf die Schulter.

„Mach dir keine Sorgen.„

„Aber ... was ist, wenn sie Wiedergutmachung will ..." 

Uther sah ihn fragend an.

„ Ja ich weiß nicht.. ich meine... Ich habe die Haare ihrer Tochter angefasst und so.. „

„Meinst du. . wenn du willst, kann ich sie beide dazu bringen, dass du deren Tochter ..." 

Luke lief ein kalter Schauer über den Rücken.

„ Nein!„ 

„ Bist du sicher? Sie scheint dich zu mögen„ Luke stand auf, schob sein Hemd hoch und zeigte auf seinen Rücken, wo der Handabdruck noch zu sehen war. 

„Und wenn sie die gleiche Kraft hätte wie er?" 

„Keine Sorge, wenn sie es so sehen würden, hättest du schon eine Hinterwäldlerhochzeit hinter dir." 

„Was für eine?" Luke war verwirrt. 

„ Zwangsheirat, er hätte dich die ganze Zeremonie am Genick festgehalten. „ 

Luke wurde blass. Er hoffte, so etwas nie erleben zu müssen.


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