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4.68% Verliebt in meinen unfreiwilligen CEO-Ehemann / Chapter 12: Dieser Ort

章節 12: Dieser Ort

'Ding!

Kaum öffneten sich die Türen, stürmte Serena aus dem Aufzug. Warum machte Aiden Hawk alles so schwierig? Verdammt! Dieser Mann war extrem gefährlich! Wie hatte sie das nur vergessen können?

Fast hätte er sie verführt, ihre Mission zu vergessen! Mit einem Kopfschütteln erinnerte sie sich daran. Sie musste die Wahrheit aufdecken und ihre zerstückelte Erinnerung wiederherstellen. Doch egal, wie sehr sie sich bemühte, alles blieb ein frustrierendes Vakuum. Sie massierte ihre Schläfen, in der Hoffnung, den dumpfen Schmerz zu vertreiben. Sie wollte ihre Erinnerungen zurück. Sie brauchte sie.

"Argh! Das ist so frustrierend!" Schluchzte sie.

Wo sollte sie jetzt nur anfangen? Er hatte jede Tür verschlossen, indem er das Krankenhaus angewiesen hatte, ihr keine Informationen zu geben. Mitten im Schritt hielt sie inne. Es gab noch eine Spur!

Ihre vermeintlichen Eltern! Die Leute, zu denen Aiden sie gebracht hatte. Wenn sie wirklich ihre Eltern waren, müssten sie doch Beweise haben. Alte Fotos, Dokumente, irgendetwas, das eine Erinnerung auslösen konnte.

Wenn sie das nicht hatten, dann stimmte definitiv etwas nicht!

Es dauerte eine Weile, aber schließlich erinnerte sie sich an den Straßennamen. Sie rief ein Taxi und nannte dem Fahrer die Adresse. Ein Knoten der Sorge zog sich in ihrem Magen zusammen. Sie erinnerte sich an das Unbehagen, das sie empfunden hatte. Als sie die vorbeiziehenden Gebäude betrachtete, musste sie über die Ironie nachdenken. Erst letzte Woche hatte sie sich gewehrt, als Aiden versucht hatte, sie dorthin zu bringen, und heute ging sie freiwillig.

"Miss, wir sind angekommen."

Die Worte des Fahrers brachten sie zurück in die Gegenwart. Sie zahlte und stieg aus dem Taxi, sie sah sich vorsichtig um. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Ihre Instinkte rieten ihr zur Vorsicht, während sie den Saum ihres Rocks festhielt.

Hier hatten sie das letzte Mal angehalten. Doch sie kannte die genaue Adresse der Leute nicht.

In diesem Moment entdeckte sie einen kleinen Laden in der Nähe und entschied sich, dort ihr Glück zu versuchen.

"Sie sehen nicht so aus, als ob Sie hierher gehören, gnädige Frau. Kann ich Ihnen helfen?" fragte ein älterer Mann, der am Laden stand.

Normalerweise waren ältere Männer freundlich, aber er schien... gefährlich zu sein.

"Ich suche ein Ehepaar, das hier in der Nähe wohnen soll. Ein kleiner Mann mit grauen Haaren und eine etwas kräftige Frau mit strengem Blick. Ihre Tochter liegt schon seit einiger Zeit im Koma. Kennen Sie sie?"

"Meinen Sie die Thompsons?" fragte er vorsichtig, während er sie prüfend musterte.

Serena nickte nur. Sie kannte ihre Nachnamen nicht, aber das war ihr einziger Anhaltspunkt.

"Was sind Sie für sie?"

Serena schluckte. "Ich bin ihre Tochter." Es kostete sie Überwindung, so etwas zu sagen, aber sie fuhr schnell fort: "Kennen Sie sie?"

Der Mann nickte langsam, während er sie weiterhin beobachtete: "Ja, ich kenne sie. Sie suchen sie, nicht wahr? Ich kann Sie zu ihnen bringen, wenn Sie möchten."

Bei seinen Worten lief ihr ein Schauer über den Rücken. Irgendetwas an seinem Ton ließ ihre Alarmglocken schrillen. Sie schüttelte den Kopf und zwang sich zu einem Lächeln. "Oh, keine Umstände bitte. Nur die Adresse wäre hilfreich. Ich finde es schon."

"Nein, nein, ich bestehe darauf! Wir wollen doch nicht, dass Sie sich verlaufen." Während er das sagte, setzte er sich in Bewegung und fuhr fort: "Warten Sie hier. Ich komme gleich wieder."

Etwas warnte sie. Aber sie wusste nicht, was genau. Als sie sah, wie der alte Mann im Laden verschwand, übernahm ihr Bauchgefühl die Kontrolle. Serena drehte sich auf dem Absatz um und begann wegzugehen.

"Fräulein, wohin gehen Sie?" hörte sie den alten Mann hinter sich rufen.

"Oh, mir ist eingefallen, dass ich noch etwas erledigen muss. Ich werde sie ein anderes Mal besuchen. Auf Wiedersehen!"

Ihr Herz pochte in ihrer Brust, als sie so ruhig wie möglich davonlief. Ihre Augen huschten umher, auf der Suche nach jemandem, den sie um Hilfe bitten konnte. Dann erst bemerkte sie, wie menschenleer die Straße war.

Serena wollte sehen, ob der Mann ihr folgte, und drehte sich um. Ein Schatten zeichnete sich über ihr ab.

"Hel-"

Serena spürte eine Hand an ihrem Nacken. In Panik wehrte sie sich, doch ein Stück Stoff bedeckte ihre Nase und ihren Mund. Ihre Sicht begann zu verschwimmen, und ihre Glieder wurden schwer.

Die Dunkelheit schloss sich um sie, und alles wurde schwarz.


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