Ihr Griff wurde fester, erschreckend stark, und ein Schwall von Panik durchfuhr mich. Mein Puls beschleunigte sich, als ihre Finger sich in mein Handgelenk gruben. Es fühlte sich an, als wäre ich in einer Falle gefangen, doch ich verstand nicht, wieso. Das war Aimee – Aimee, die Frau, die ich liebte, die Frau, nach der ich gesucht hatte. Doch etwas an ihr war nun anders, etwas Dunkleres, und der primitive Teil von mir, das Biest, das in mir lebte, regte sich warnend.
„Ich habe dich auch vermisst", wiederholte sie. Ihr Lächeln wurde breiter, doch es enthielt keine Wärme. Es wirkte vielmehr, als beobachte ein Raubtier seine Beute, ein berechnender Hunger lag in ihren Augen. Meine Instinkte schrien mich an, mich zurückzuziehen, doch ihr Griff war wie aus Eisen.