Die beiden sahen sich an und waren einen Moment lang fassungslos.
Überraschung blitzte in Ruan Xiaoshuangs Augen auf und sie lief schnell zum Bett. "Minglang, du bist wach?"
Sang Minglang starrte sie an, seine Augen flackerten. Als er sprach, war seine Stimme so heiser, dass sie wie eine andere Person klang: "Du bist also gar nicht ernsthaft verletzt worden?"
Leider gab es so etwas wie ein letztes Treffen nicht.
Ruan Xiaoshuangs Schritte versteiften sich und sie fühlte sich ein wenig unwohl. "Ich wurde verletzt, aber es war keine große Sache."
Sang Minglang hob selbstironisch die Brauen. "Ich habe Ruan Chengs moralische Grenzen wirklich überschätzt."
Er hatte gedacht, dass Ruan Cheng, egal wie rücksichtslos er war, keine Witze über das Leben seiner Schwester machen würde.
Doch Ruan Cheng schien überhaupt keine Moral zu haben. Als er die Nachricht erhielt, glaubte er sie sogar.