Es wäre nicht so schlimm gewesen, hätte sie das Thema nicht angesprochen. Doch nachdem sie es getan hatte, warf Qiao Weimin wutentbrannt den Gegenstand aus seiner Hand.
"Du sprichst immer noch von der Cheng Feng Corporation!"
Ein umherfliegendes Glassplitter traf Qiao Chens Arm, verursachte eine kleine Wunde, aus der Blut sickerte.
Sie schrie vor Schmerz.
Früher hätte sich die ganze Familie große Sorgen um sie gemacht, selbst wenn sie nur über geringe Schmerzen geklagt hätte.
Aber nun war die Atmosphäre zuhause ungewöhnlich düster und bedrückend.
Niemand schenkte ihr wirklich Beachtung.
Es war das erste Mal, dass Qiao Chen sich so vernachlässigt fühlte. Sie hielt sich den Ellbogen und musste unwillkürlich an Qiao Nian denken.
So musste es früher für Qiao Nian gewesen sein. Egal ob sie verletzt war oder nach einer Bluttransfusion keinen Appetit hatte, niemand kümmerte sich um sie.
Plötzlich empfand Qiao Chen ein starkes Gefühl der Einsamkeit und Bedeutungslosigkeit.