Eine solche Reise ist nichts wie das Erscheinen in Schwester Miriams Haus. Es ist ein Sturm aus Weiß und Nichts, ohne Geräusch.
Es gibt keinen Wind, keine Luft zum Atmen. Und dennoch ersticke ich nicht, fast als ob ich gar nicht atmen müsste.
Doch ich falle.
Ich spüre es tief in meiner Seele.
Bis ich gegen etwas Nebulöses stoße und die Welt sich wieder um mich herum formt.
Die Welt kommt in den Fokus, und ich finde mich irgendwo wieder... anderswo. Definitiv nicht in meinem Zimmer in der Lodge.
Langsam drehe ich mich und nehme die neue Umgebung in mich auf. Hochragende Felsklippen umgeben mich, ihre zerklüfteten Gipfel reichen in einen unglaublich blauen Himmel ohne eine Spur von Wolken. Die Luft ist rein und frisch, frei von den üblichen Gerüchen der Zivilisation. Sie erfüllt meine Lunge mit einer erfrischenden Frische, wie ich sie noch nie zuvor verspürt habe. Vielleicht auch nie wieder erleben werde.