Hai Xiaotang hatte diesen Tag kommen sehen.
Doch in dem Moment, als sie wirklich aus dem Haus geworfen wurde, war sie schockiert, kaum glauben könnend.
Selbst wenn ihr Onkel sie nicht mochte, hätte er sie nicht so behandeln dürfen...
Hai Xiaotangs Herz war kalt, aber auch taub.
Ihr Herz war lange durch den Schmerz betäubt, als könnte sie überhaupt keinen Schmerz mehr fühlen.
Aber sie fühlte sich immer noch traurig; zu behaupten, sie wäre nicht gebrochenen Herzens, war eine Lüge...
Vor allem nach dem Zusammenbrechen des Waisenhauses war sie von den aufeinander folgenden Schicksalsschlägen bereits erschöpft.
Die Traurigkeit in ihrem Herzen war erdrückend.
Von ihrem Onkel heute aus dem Haus geworfen zu werden, war wie der letzte Strohhalm, der das Kamel zum Zusammenbruch brachte, der ihren Schmerz zur Explosion brachte und sie beinahe zum Einsturz brachte.
Aus Angst, den Schmerz nicht aushalten zu können, eilte Hai Xiaotang sofort zum Gefängnis.