"Du kannst tun, was immer du willst, solange es das ist, was du gerne tust. Ich werde dich nicht aufhalten", antwortete Wendy und streichelte Jakes Kopf. Sie war ja schließlich eine demokratische Mutter.
"Hmm... " Tief in Gedanken versunken fragte Jake erneut: "Und wenn das, was ich tun möchte, etwas ist, das du verabscheust? Oder wenn du, wie Opa, niemanden hast, der in deine Fußstapfen als Designer tritt? Was werdet ihr tun, wenn in Zukunft weder Leah noch ich ein Interesse daran haben, das Familienunternehmen zu übernehmen?"
"Dann müssen wir einfach noch ein Kind bekommen", antwortete Michael lachend. "Und wenn auch das dritte Kind nicht bereit ist, die Nachfolge anzutreten, bekommen wir noch eins. Wir könnten noch mehr Kinder bekommen, bis sich irgendwann eines findet, das bereit ist, das Familienunternehmen zu übernehmen."
"Michael!" Wendy schimpfte und tadelte ihn mit leiser Stimme: "Sprich für dich selbst! Wer soll mit dir noch mehr Kinder zeugen?!"