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0.37% Herrn Ceo's schwangere Ex-Frau / Chapter 1: Scheidung
Herrn Ceo's schwangere Ex-Frau Herrn Ceo's schwangere Ex-Frau

Herrn Ceo's schwangere Ex-Frau

Tác giả: ruffatorres

© WebNovel

Chương 1: Scheidung

"Ich will die Scheidung, Phoenix." Ungläubig starrte ich auf Ace, die Liebe meines Lebens, mein Ehemann seit fünf langen Jahren. 

'Bitte, Herr, lass dies nur ein Albtraum sein', murmelte ich leise und schloss die Augen, um den stechenden Schmerz in meiner Brust zu ignorieren. Stumm betet ich, dass der Albtraum vorbei sei, sobald ich die Augen öffnete.

Doch es schien, als wäre meine Bitte ungehört verhallt. Ich öffnete die Augen und fand mich immer noch meinem emotionslosen Ehemann gegenübersitzend. Auf seinem Gesicht lag ein eiskalter Ausdruck. Ein unvorstellbarer Schmerz durchfuhr mein Herz, als sich unsere Blicke trafen.

Meine Finger zitterten und langsam rutschte das Sektglas aus meiner Hand, es plötzlich zu schwer zum Halten. Ich entschied, einige Zeit still zu schweigen, in der Hoffnung dass es ein Scherz sein könnte oder dass er seine Meinung doch noch änderte. Doch der Ausdruck meines Mannes blieb kalt und distanziert.

Wir waren fünf Jahre lang verheiratet und dennoch sah er in mir eine völlige Fremde – nicht die Frau, der er am Altar geschworen hatte, sie für den Rest seines Lebens zu lieben.

Ich sehnte mich danach, ihn sagen zu hören, dass seine gerade gesprochenen Worte falsch waren, nur ein Aprilscherz. Doch sein Gesicht zeigte keine Anzeichen von Humor, seine Lippen waren nicht zu seinem gewohnten breiten, jungenhaften Grinsen verzogen. Mit dieser Erkenntnis wurde meine größte Befürchtung zur Realität.

Mein Mund wurde trocken, als wir uns weiter anstarrten. Um meinen Durst zu stillen, griff ich nach meinem Sektglas. Doch mein Finger verfehlte das Glas, und zu meinem Entsetzen stieß ich es um.

Der Sekt ergoss sich über das cremefarbene Tischtuch, bevor ich es auffangen konnte. Das Glas war nun leer - genauso wie die Leere, die ich tief in mir spürte.

Mein Blick fiel auf die Schweinerei, die ich auf dem Tischtuch angerichtet hatte. Wenn nur sichtbar wäre, wie das Blut aus meinem verwundeten Herzen fließt, hätte es einen riesigen roten Fleck auf dem Tischtuch hinterlassen, ähnlich dem verschütteten Sekt.

"Ace.... reiche ich dir nicht?" fragte ich laut, ohne Anzeichen von Angst oder Panik auf meinem Gesicht. Ich war auffallend ruhig während eine normale Ehefrau bei der bloßen Erwähnung einer Scheidung von ihrem geliebten Mann hysterisch weinen würde.

"Du bist nicht das Problem, ich bin es. Entschuldige, dass ich nicht mehr in dich verliebt bin", antwortete er ruhig. Ich fragte mich, ob er meinen Schmerz überhaupt teilte, wenn er nicht mal ein Fünkchen Mitgefühl zeigen konnte.

Eine schwache Spur von Bedauern durchzog seine traurigen, müden Augen. Stumm starb ich innerlich. Er bereute unsere Hochzeit, und es tat so weh.

Die Enge in meiner Brust wurde stärker. Diesmal fiel es mir schwer zu atmen.

Nachdem ich meine Träume geopfert hatte, um ihn glücklich zu machen, zerbrach er mein Herz in tausend Stücke. Der Schaden war angerichtet und mein unrettbares Herz war jenseits jeder Hilfe.

Als ich sah, wie leicht ihm die Trennung fiel, zerbrach mein zerbrechliches Herz noch mehr. Er zeigte keinen Schmerz, als er sich von mir verabschiedete, was mich daran zweifeln ließ, ob er mich je wirklich geliebt hatte.

"Ace, warum?" fragte ich zum zweiten Mal und forderte die Wahrheit von ihm.

"Ich will ein Kind, Phoenix. Als meine Frau hast du versagt, mir ein Kind zu gebären. Du kannst die Verantwortung, mir einen Erben zu geben, nicht erfüllen, daher habe ich keinen weiteren Grund, in dieser Ehe zu bleiben."

Seine schneidenden Worte bohrten sich direkt in mein Herz und ließen mich sprachlos zurück.

Würde Vien, unsere Tochter, nicht bei dem Unfall gestorben sein, wäre das alles nicht passiert. Doch diese Tragödie hat bereits das Leben meiner Tochter gefordert. Selbst wenn ich mir gewünscht hätte, dass ich an jenem Abend gestorben wäre, würde es nichts an der Tatsache ändern, dass sie für immer von uns gegangen ist.

Ich habe versucht, ein weiteres Kind zu bekommen, doch ich habe versagt. Doch Ace sollte nicht alle Schuld auf meine Schultern schieben, es war nicht allein mein Fehler.

"Siehst du nicht, dass ich mein Bestes gebe, Ace?" Die Worte kamen als kaum hörbares Flüstern über meine Lippen. "Siehst du denn nicht, wie schwer es auch für mich war? Ich habe alle Ratschläge meines Arztes befolgt, strenge Diäten eingehalten und bin regelmäßig zur Kontrolle gegangen. Auch wenn es manchmal schwer war, diese strengen Vorgaben einzuhalten und ich Angst vor den Nadeln hatte, habe ich nie beschwert. Ich habe all das getan, weil ich dich liebe."

Die lange Vorwürfe, die ich ihm machte, brachten mich an den Rand der Tränen. Doch er schaute mich nur kalt und leer an, ohne auch nur zu versuchen, Mitgefühl für unsere lange Ehe vorzutäuschen.

Ich schüttelte den Kopf und schloss die Augen, weil ich nicht weinen oder in der Öffentlichkeit zusammenbrechen wollte trotz der wachsenden Schwierigkeiten. Ich musste die Fassung bewahren. Alle im Restaurant schauten zu unserem Tisch, und ich wollte keine Szene machen.

Ein einziger Fehler und ich würde die Schlagzeile von morgen sein. Mein Leben war schon kompliziert genug, ich wollte nicht noch mehr Probleme verursachen, indem ich der Welt erzähle, dass ich die heimliche Ehefrau von Mr. CEO war. 

Nur wenige Leute, darunter meine Kollegen im Geschäftshotel von Greyson, wussten von meiner Ehe mit ihm. Wüsste die Öffentlichkeit, dass so ein Milliardär, eine einfache Hotelfachfrau geheiratet hat, wäre das ein riesiger Skandal.

Ace Carter Grayson, der Mann, der mir gegenüber auf dem Stuhl saß, war ein berüchtigter Playboy, dessen Gesicht die Titelseiten renommierter Zeitschriften im ganzen Land zierte. Er war in der Geschäftswelt bekannt, stammte aus einer einflussreichen Familie, und jeder im Land kannte ihn.

Er war in jeder Hinsicht perfekt, der Inbegriff des Traummannes eines jeden Mädchens. Doch für mich war Ace mittlerweile mein schlimmster Albtraum.

Ich wollte unsere Ehe retten, doch wie konnte ich das tun, wenn mein Ehemann keine Rolle daran zu haben schien?


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