*"Shelby"*
Als ich Marmie vor meiner Tür stehen sah, erstarrte ich vor Schreck und konnte mich nicht dazu überwinden, sie einzuladen.
Die Erinnerungen an den Schmerz und den Betrug, den sie in unser Leben gebracht hatte, waren noch lebendig in meinem Kopf, und ich wollte ihre giftige Präsenz nicht in unser Heim lassen. Die Narben ihrer Vergangenheit waren tief, und ich war entschlossen, unser Refugium vor ihrem verheerenden Einfluss zu schützen.
Mit einem selbstgefälligen Lächeln beobachtete Marmie mein Zögern, sich an meiner Betroffenheit erfreuend. „Schau, schau, Shelby", ihre Stimme tropfte vor falscher Zuneigung. „Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft. Ein echtes Wunder, nicht wahr?"
Ich funkelte sie an, meine Stimme war abwehrbereit. „Spare dir deine hohlen Floskeln, Marmie. Du weißt genau, dass du hier unerwünscht bist."