Anna weitete schockiert ihre Augen, ihr Gesicht war fahl und gezeichnet. "Aber Miguel...", setzte sie an, ihre Stimme zitterte vor Verletzung. "Du bist doch mein Cousin, meine Familie. Ich verstehe einfach nicht, warum du mich bittest zu gehen, nur wegen Joanna. Es tut mir leid, was ich getan habe, ich wollte dich doch nur beschützen."
Miguel verhärtete seinen Blick, seine Augen blieben kühl und unversöhnlich. "Ich schätze deine Sorge, Anna", sagte er mit ruhiger und beherrschter Stimme. "Aber du musst verstehen, dass das, was du getan hast, inakzeptabel ist, und ich kann dich hier einfach nicht weiter bleiben lassen."
Tränen füllten Annas Augen, ihre Hände zitterten, als sie einen Schritt zurückging. "Bitte, Miguel", flüsterte sie mit von Emotionen erstickter Stimme. "Lass mich nicht gehen. Es tut mir leid, was passiert ist, und ich werde es nicht wieder tun. Bitte, gib mir doch eine zweite Chance."