Chương 8: Bruder

Song Yan hatte keinen Besitz unter ihrem Namen, sie war zwar seit mehr als drei Jahren in der Filmindustrie tätig, aber ihr Glück glänzte nicht, und wie kann es glänzen, wenn es von Song Lan weggeschnappt wurde? Drei Jahre lang blieb sie in der Filmbranche, und die beste Rolle, die sie bekommen konnte, war die einer dritten Nebendarstellerin, die nicht viel Text hatte, nur ein paar Szenen, in denen sie von der Hauptdarstellerin geschlagen wurde. Ihr Bankkonto betrug weniger als hunderttausend Dollar, und es gab auch keine Möglichkeit, ein Haus zu kaufen. Und was die Rückkehr zu ihrer Familie mütterlicherseits anging, so würde sie, wenn sie auch nur einen Fuß in dieses Haus setzte, vielleicht nicht einmal ihre eigenen Knochen finden!

" Mutter, wohin gehen wir?" Fu Chen war kein verwöhnter Bengel, obwohl er der einzige Erbe der Familie Fu war, war er schüchtern und scheu, beschwerte sich kaum und seine Aura war praktisch vernachlässigbar. Das lag alles an ihr, die zu viel Angst vor Fu Rong und Fu Yu Shen hatte und sich deshalb nicht traute, den Kopf vor ihnen zu heben, und Fu Chen, der sah, wie seine Mutter sich verhielt, tat es ihr gleich, er war ein Sohn, dessen Vater ihn nicht wollte - welches Recht hatte er also, sich görenhaft zu verhalten?

Er war klug genug, um seine eigene Stellung in der Familie Fu zu verstehen und hielt sich daher von den anderen Mitgliedern der Familie Fu fern und kam nur aus dem Zimmer, wenn sein Großvater zurückkam. So hat sich dieses verständnisvolle Kind, obwohl es mehr als eine Stunde auf der Straße herumlief, nicht ein einziges Mal beschwert, und selbst jetzt fragte es nur, wohin seine Mutter ihn bringen würde, und das auch nur, weil es sich Sorgen machte, dass seine Mutter keinen Platz hatte, an dem sie wohnen konnte.

Beim Anblick des besorgten Gesichtsausdrucks von Fu Chen schmolz das Herz der unbeugsamen, kalten und distanzierten Song Yan dahin, sie hatte keine Chance gegen ihn: "Wir gehen zu meinem Bruder, deinem Onkel. Er wohnt nicht weit weg von hier"

Song Yan wusste nicht, was für einen Zauber Song Lans Mutter ihrem Vater angetan hatte, dass dieser seinen einzigen Sohn nicht mehr haben wollte und ihn zusammen mit seiner frisch verheirateten Frau hinauswarf. Als ihre Mutter noch lebte, hatte ihr Vater sie und ihren Bruder Song Lingyan sehr geliebt, aber sie wusste nicht, was auf halbem Wege passiert war - ihr Vater hatte sich völlig verändert und war wie ein Haushund von Song Lan und ihrer Mutter geworden, wenn sie die Zeit dazu hätte, würde sie vielleicht versuchen, auch einen Blick auf den Zustand ihres Vaters zu werfen.

Als Song Yan das baufällige Gebäude erreichte, in dem ihr Bruder lebte, war es bereits dunkel, als sie an die Tür klopfte, wurde sie geöffnet, aber dann verschwand das Lächeln auf ihrem Gesicht beim Anblick des abgenutzten und ausgemergelten Zustands ihres Bruders, ihre Augen flackerten über den dunklen Schatten, der sich über den Körper ihres Bruders legte, und sofort schoss ihr das Blut in den Kopf - sehr gut! Sehr gut, sehr gut! Song Lan, es war nicht genug, dass du mir mein Glück gestohlen hast, du hast auch das meines Bruders genommen!

Song Lingyan war einst ein charmanter junger Mann, mit seinen scharfen Zügen und der noblen Aura hätte er leicht als Prinz durchgehen können, aber jetzt - sein Aussehen war abgehärmt und die dunklen Ringe unter seinen Augen verrieten, wie müde er war " Yanyan? Warum bist du hier? Was ist passiert? Sogar der kleine Chen ist hier." Obwohl Song Lingyan müde war und sich Sorgen machte, schenkte er Song Yan und Fu Chen ein strahlendes Lächeln, das ihn zehn Jahre jünger aussehen ließ.

Song Yan war nach dem Unfall immer noch geschwächt und konnte Fu Chen nicht sicher in die Arme nehmen, sie hob die Augenbrauen und sah ihren Sohn an, der sie anschaute, für andere sah es vielleicht so aus, als würde Song Yan nur einen Blick auf Fu Chen werfen, aber in Wirklichkeit warf sie einen Blick auf die violette Qi-Aura, die er von seinem Vater geerbt hatte, ihre Lippen kräuselten sich, als sie sich zu ihrem Bruder umdrehte: "Bruder, willst du hier über alles reden? Warum nimmst du nicht erst Chen Chen und bringst ihn rein? Ich hatte einen kleinen Unfall und kann ihn nicht abholen ... er läuft schon seit einer Stunde, ist er nicht ein bedauernswertes Kind?"

Wie aufs Stichwort drehte sich Fu Chen um und sah seinen Onkel mit einem mitleidigen Gesichtsausdruck an, es brauchte nicht viel seinerseits, nur den besten Hundeblick und ein wenig nach unten gezogene Lippen. Er wurde mit den besten Eigenschaften seines Vaters und seiner Mutter geboren, so dass selbst ein kleines Stirnrunzeln von ihm andere dazu veranlasste, ihn hoch in die Luft zu heben. (A/n: Solange sie nicht blind sind)

Da Song Lingyan nicht blind war wie Fu Rong und Fu Yu Shen, die idiotischen Geschwister ihres Mannes, hob er seinen Neffen sofort auf, und die dunkle Energie, die ihn umgab, lichtete sich.

Song Yan sah das und grinste, kein Wunder, dass Song Lam Fu Chen tot sehen wollte. Aber dieses Mal wird sie nicht nur ihren Sohn retten, sondern auch ihren Bruder - warte nur, bis sie herausfindet, wo diese Schlampen die Anlage versteckt haben!

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