"Wollen Sie, Adeline Iwanowna Alexejewa, Cäsar Romanowitsch Kusnezow zu Ihrem rechtmäßigen Ehemann nehmen?"
"Ich will," erwiderte Adeline und nickte herzhaft mit einem breiten Lächeln. Es war der glücklichste Moment ihres Lebens – der glücklichste, den sie jemals erlebt hatte.
Und Herr Sokolow war sich nicht sicher, wann ihm die ersten Tränen über die Wangen liefen. Er hätte nie gedacht, dass er sie jemals so glücklich sehen würde.
"Ich erkläre Sie hiermit zu Mann und Frau", verkündete der Priester strahlend. "Sie dürfen die Braut küssen."
Cäsar ergriff Adelines Handgelenk, zog sie in seine Arme, hob ihren Schleier an und drückte seine Lippen sanft und rein auf ihre – ein Kuss wie keiner, den sie je zuvor erlebt hatte.
War dies das wahre Gefühl, jemanden zu heiraten, den man wirklich liebte? Das Gefühl war überwältigend, fast so, als würde sie auf einer Wolke liegen. Sie spürte den Drang zu weinen, ohne genau zu wissen, warum.