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11.98% Süße Rache mit meinem Mafia-Alpha / Chapter 29: Alexa, ruf Adeline an

Chương 29: Alexa, ruf Adeline an

Yuris Augen flatterten schnell, und seine Lippen teilten sich leicht, als er zu ihm aufblickte. Seine Brust war eng und er hatte keinen Raum zum Atmen. Es war erstickend und er fühlte, dass er jederzeit zusammenbrechen könnte.

Das war echte Angst.

"Sir, Nikolai hatte einfach keine Möglichkeit, es Ihnen zu sagen. D-d-dieser Trottel dachte, er könnte einen Weg finden, alles zu regeln, bevor Sie es herausfinden." Er schnalzte ärgerlich mit der Zunge.

"Bitte entschuldigen Sie ihn. Ich übernehme das und überlege, wie wir damit umgehen..."

Sein Herz schlug bis zum Hals, als Caesars wütende Faust das Glas neben seinem Kopf zerschmetterte. Er atmete schwer und schluckte, um den plötzlichen, tiefen Schwall der Angst in seinem Inneren zu unterdrücken.

Eine Gänsehaut bildete sich auf seiner Haut, und für einen Moment vergaß er, wie man atmet. Der kalte Nachtwind wehte durch das Loch an seinem Rücken und er schauderte und schluckte.

"Ich denke, ich brauche danach eine Untersuchung. Vielleicht erleide ich einen Herzinfarkt." Er zog gierig tief Luft und rutschte auf den Boden, in seinen Pupillen spiegelte sich immer noch die Angst.

Ceasars Schulter sank frustriert, und er stürmte davon, um in seinen Bürostuhl zu sinken.

"Ich wusste, dass dieser Idiot Mist gebaut hat. Ich konnte es an seiner Nervosität sehen", knurrte er und biss die Zähne zusammen.

Juri umfasste seine Brust und atmete erleichtert tief durch. "Ich habe überlebt. Gut."

"Haben Sie irgendwelche Erkenntnisse gewonnen?" fragte Caesar und zog sein metallenes Feuerzeug aus der Tasche, um sich zu beruhigen.

Juri schüttelte den Kopf und ging hinüber, um sich auf den Stuhl am Schreibtisch zu setzen. "Nein, habe ich nicht."

"Ich verstehe." Caesar drehte den Stuhl herum, seine Augen geschlossen in tiefem Nachdenken. "Weiß mein Vater davon?"

"Nein. Nur ich wurde von Nikolai informiert. Und das Fenster muss repariert werden", antwortete Juri und griff nach einer Schokolade aus ihrer Schachtel.

Aber Caesar schlug ihm die Hand weg und sein Gesicht zog sich zu einem Stirnrunzeln zusammen.

"Denken Sie, Sie haben eine Schokolade verdient?"

"Geben Sie sie mir, Sir! Davon kann man Tausende kaufen", jammerte Juri und schnappte sich eine aus der Schachtel. "Ich finde es seltsam, dass ein Mann wie Sie Dinge wie Süßigkeiten, Bonbons und so weiter mag. Es ist sonderbar."

"Stört Sie das?" fragte Caesar und zog fragend eine Augenbraue hoch. "Mit dem Rauchen ist es vorbei, das hier ersetzt es für mich."

"Ist das der Grund, warum Sie das Feuerzeug immer bei sich haben?" fragte Juri und biss ein gutes Stück von der Schokolade ab.

Caesar schüttelte den Kopf. "Nein, ich halte es fest, weil das Geräusch, das es macht, mich in solchen Momenten beruhigt."

"Oh…" Juri nickte und zog das winzige Stück Schokolade, das sich zwischen seinen Zähnen verfangen hatte, heraus.

Zwischen ihnen herrschte eine beunruhigende Stille, bevor Caesar plötzlich die Augen zusammenkniff, grinsend den Kopf hob.

"Yuri", sinnierte er. "Ich habe eine Idee."

"Eine... Idee?" fragte Juri, verwirrt und neugierig die Stirn runzelnd. Er war verloren.

Caesar nickte.

"Sie wird es mögen..." Teuflische Lippen bewegten sich, als sie sich zu einem schelmischen Lächeln verzerrten. "Vielleicht bekomme ich bald einen weiteren Kuss." Einer seiner Finger, dessen Nagel zu einer scharfen Kralle herangewachsen war, kratzte über den Schreibtisch, was seine Erregung verriet.

Juri war verloren und konnte nur dasitzen und ihn anstarren. "Sir…was geht vor?"

"Alexa, rufe Adeline an", befahl Caesar und stand von seinem Platz auf.

[Adeline wird jetzt angerufen]

——

[20 Uhr]

Adelines Gesicht verzog sich in Verwirrung, als sie auf den Bildschirm ihres Telefons starrte. Nach ihrem Gespräch mit Caesar am Vortag war sie immer noch perplex.

"Finden Sie heraus, was Herr Petrov Rurik angeboten hat."Ihr linkes Auge zuckte, ihre Brauen zogen sich verwirrt zusammen.

Wer zum Teufel war Rurik? Und warum musste sie herausfinden, was ihm angeboten wurde? Wie sollte sie das tun? Was war der Grund dafür?

Es war acht Uhr abends, und sie war im Begriff, die Villa zu verlassen und sich mit Cäsar zu treffen, dieses Mal in einem Hotel. Wie sie es sich gedacht hatte, würde Herr Petrov sie nicht gehen lassen, ohne dass seine Männer ihr folgen würden.

Sie hatte Cäsar davon erzählt, und überraschenderweise hatte er sie gedrängt, mitzukommen, als ob er alles unter Kontrolle hätte.

Was hatte er vor?

"Frau Adeline..." Einer der Leibwächter gestikulierte, als er die Autotür öffnete.

Adeline warf einen Blick auf Sokolov, der nicht mitkommen würde. Herr Petrov erlaubte es nicht, und sie konnte nicht genau verstehen, warum. Es war unmöglich, dass er Sokolov verdächtigte.

Herr Sokolov war ein vorsichtiger Mann, und sie war sich sicher, dass er nichts getan hatte, was einen Verdacht verdient hätte. Aber heute Abend war sie auf sich allein gestellt.

Ein leiser Atemzug entfloh ihrer Nase, und sie stieg in den Wagen.

Der dunkelhaarige Leibwächter mit der Narbe neben dem rechten Auge schloss die Tür und setzte sich nach vorne neben den Fahrer. Der Chauffeur ließ den Motor an und fuhr auf die Straße hinaus.

"Frau Adeline, wohin bringen wir Sie?", fragte das Narbengesicht mitten in der Fahrt.

Adeline sah ihn an, und ihre Lippen verzogen sich zu einem charmanten Lächeln. "Zum Hotel Pompane."

Der Narbengesichtige war verblüfft, sein Gesichtsausdruck wechselte zu einer Mischung aus Stirnrunzeln und Schock.

Das Pompane Hotel war ein bekanntes Fünf-Sterne-Hotel, wenn nicht sogar das beste und bekannteste. Was für einen reichen Mann wollte sie hier treffen? Warum ein so großes Hotel für eine Verabredung?

Da er Mikhail am nächsten stand, hatte er einen gewissen Einblick in die Angelegenheit, die vor sich ging.

"Gibt es ein Problem?" fragte Adeline und ließ ihre dunklen Wimpern unschuldig flattern.

Der Narbengesichtige blinzelte schnell und wandte seinen misstrauischen Blick mit einem entschuldigenden Lächeln ab. "Ich... es ist nichts. Lassen Sie sich nicht stören."

Adeline kniff die Augen zu einem schmalen Strich zusammen und wandte den Blick von ihm ab. Sie konnte sehen, dass er sie verdächtigte - es war mehr als deutlich in seinen Pupillen zu sehen.

Was zum Teufel dachte sich Caesar dabei, sie in ein so großes Hotel einzuladen? Hatte er nicht bedacht, dass es Verdacht erregen würde, oder war er einfach nur völlig leichtsinnig?

Mit einem Grunzen ließ sie sich in den Sitz zurücksinken.

Der Wagen verlangsamte schließlich vor dem riesigen Hotelgebäude, das vollständig in angenehmes, helles Licht getaucht war. Adeline stieg aus und rückte das schwarze Kleid zurecht, das sie trug, und ihr Blick schweifte nach vorne, um das Gebäude zu untersuchen.

Wo war Cäsar? Ihre Augen suchten und hofften, dass er nicht dort draußen auf sie wartete.

"Würdest du hier draußen auf mich warten?" Sie drehte den Kopf und sah die beiden Männer mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

Sie schüttelten höflich den Kopf und lehnten ab. "Das können wir nicht tun, Frau Adeline. Wir müssen Ihnen hinein folgen."

Ungeziefer! Sie warf ihnen einen bösen Blick zu und begann, die Treppe hinaufzusteigen, die direkt zum Eingang führte.

Der Wachmann an der Tür lächelte und winkte sie herein.

Adeline ging hinein, die beiden Männer folgten ihr. Sie begutachtete das Innere des Hotels und war ein wenig erstaunt über dessen Schönheit.

Mit solch luxuriösen und teuren Materialien, Lichtern und so weiter war es seinem Ruhm wirklich würdig. Der Service muss auch gut sein.

Jetzt musste sie nur noch Caesar finden, ohne dass diese Idioten ihr auf Schritt und Tritt folgten.

"Adeline!"

Eine Stimme, die sie noch nie zuvor gehört hatte, rief und ließ sie mit einem verwirrten Blick nach vorne schauen. Ihr Blick blieb an einem zierlichen jungen Mann hängen, der etwas kleiner war als Cäsar und eine etwas geringere Körpergröße hatte.

Er hatte kurzes blondes Haar mit zwei Ponyfransen, die ihm über die Stirn bis zu seinen hellblonden Augenbrauen fielen. Seine grauen Augen waren angenehm geschwungen, während er ihr mit dem breitesten Lächeln, das sie je gesehen hatte, zuwinkte - fast wie ein Kind.

"Adeline, komm her!" Er winkte sie heran.


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