Die Nähe zu seiner Gefährtin heilte das zerbrochene Wolfsband und Siroos' Wolf begann langsam zu genesen. Sie blieb drei Tage und Nächte bei ihm. Sie pflegte ihn, säuberte seine Schuppen und seinen Körper, deckte ihn nachts zu, schlief sicher und kuschelte sich an ihn. Sein Unterbewusstsein spürte all ihre Zuwendungen; sie heilten sein gebrochenes Herz und seine verletzten Seelentiere, besonders den Wolf.
Ihr verzweifelter Schrei war es, der ihn endlich weckte. Er hörte seinen Namen aus einem entsetzten Mund gerufen. Sein Drache öffnete die Augen, als sich das Band der Gefährten schmerzhaft in seiner Brust zusammenzog - ein Zeichen, dass sie ihn brauchte.
Der Drache erwachte und richtete seinen Kopf abrupt auf. Ein seltsames Gefühl umgab ihn, als würde eine unbekannte Angst an ihm nagen, doch er war von einem violetten Heiligenschein umgeben, der sie fernhielt.