Shen Qianrou hielt Su Hengs Hand fest, ihre Miene konnte ihre Panik nicht verbergen.
"Bruder Heng, wenn es der Schwester gut geht, lass uns gehen. Ich bin sehr müde und meine Füße tun weh", sagte sie.
Su Heng runzelte die Stirn und drehte seinen Kopf, um Shen Qianrou anzusehen. Er bemerkte, dass ihr Gesicht erschreckend blass war und kaum noch Farbe hatte. Ihr zartes Gesicht war mit Schweißperlen bedeckt, und ihr zerbrechliches Aussehen schmerzte sein Herz.
Aber sollten sie jetzt wirklich gehen?
"Müssen wir jetzt wirklich gehen? Warum buche ich nicht einfach ein Zimmer für dich, damit du dich ausruhen kannst?", schlug er vor.
"Nein! Nein, nein, Bruder Heng, ich möchte nicht hierbleiben. Ich möchte, dass du mit mir gehst...", drängte Shen Qianrou ängstlich und zog an seinen Ärmeln. Im selben Moment öffnete sich die Tür zu Lin Feifeis Zimmer.
Ein schwacher Rosenduft wehte aus dem Zimmer, und was noch schockierender war, waren die Geräusche, die aus dem Zimmer drangen.