Bei Sonnenuntergang blies der Wind heftig, und die Wellen schlugen hoch. Die Meereswellen in der Nähe des Perlenfeldes waren über 3 m hoch.
Nachdem er den ganzen Tag im Meer verbracht hatte, steckte Zhang Tie seinen Kopf aus dem Wasser und bewegte sich entlang der wogenden Meereswellen. Als er den Kopf hob, stellte er fest, dass das Wetter heute etwas ungewöhnlich war, denn die Wellen standen wie Mauern in alle Richtungen und versperrten ihm sogar die Sicht. Nach zweimaligem Wellengang erreichte Zhang Tie den Gipfel der Meereswelle und konnte endlich die Lage des Schlosses in der Ferne deutlich erkennen.
Eine mandarinenfarbene, sichere Lampe war hoch oben auf der Burg aufgehängt worden.
Nachdem er diese Lampe gesehen hatte, tauchte Zhang Tie gemächlich in die aufkommende Meereswelle ein und schwamm langsam auf das Schloss zu, wobei er ein Plätschern hinterließ.
Obwohl es 30 m unter Wasser nicht ruhig war, konnte man es schon als ruhig bezeichnen, verglichen mit dem über dem Meer.