Arlan kam in Orianas Schlafgemach an und starrte auf die geschlossene Tür. Endlich war er mit der Frau vereint, die er liebte, und es gab keine Hindernisse mehr zwischen ihnen. Die Hexe war verschwunden, und nun konnten sie in seliger Gemeinschaft beisammen sein. Dennoch blieb sein Herz beunruhigt.
Trotz des Wegfalls äußerer Barrieren setzten sich ihre inneren Kämpfe fort. Noch immer waren sie unsicher über die Gedanken und Gefühle des jeweils anderen. Obwohl sie eingewilligt hatte, ihn zu ehelichen, fragte er sich, ob sie fähig wäre, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und ihm erneut mit ungeteilter Zuneigung ihr Herz zu schenken.
Entschlossen, alles zwischen ihnen zu klären, stieß Arlan die Tür auf und trat in den Raum, der für ihre Hochzeitsnacht hergerichtet worden war. Sein Blick fiel sogleich auf die Frau im eleganten Nachthemd, die anmutig am Fenster stand und in die Nacht hinaus träumte.