Die Menge brüllte auf, als Nicolai durch die Seillücken in den Ring schlüpfte. Er trug nicht mehr als rot-schwarze Shorts, und seine Hände steckten in Handschuhen, die seine Finger nur teilweise bedeckten.
„Willkommen, weinende Schönheit", höhnte Zayden, während er von einem Fuß auf den anderen sprang. Flink bewegten sich seine Zehen, als er von einer Seite zur anderen tänzelte. „Hast du jetzt genug gejammert?"
„Du solltest besser die Klappe halten, Zay. Ich könnte dich heute Abend wirklich umbringen, wenn du zu sehr stichelst", fauchte Nicolai zurück, der Druck hinter seiner Stirn wuchs ins Unermessliche und seine Sicht färbte sich mit jeder Minute röter.
Reißen… verstümmeln... töten.
Diese Worte hallten immer wieder in seinen Ohren wider, während er auf seinen Cousin blickte. In diesem Moment nahm sein Verstand nicht einmal wahr, dass die Person vor ihm sein eigener verfluchter Cousin war.