Nach einer langen Zeit hob Qiao Ning schließlich den Kopf und lachte heiser in den Spiegel: "Xiaotang, es tut mir leid, dass du so etwas mit ansehen musstest."
Hai Xiaotang betrachtete ihre geröteten Augen, reichte ihr ein Taschentuch und sagte: "Ich lache nicht über dich, ich hoffe nur, dass es dir gut geht."
Qiao Ning nahm das Taschentuch traurig entgegen und tupfte die Tränen auf ihrem Gesicht ab.
Auch Hai Xiaotang griff nach einigen Tüchern und begann, die Suppenflecken von Qiao Nings Körper zu wischen.
Nach dem Saubermachen schien sich Qiao Nings Gefühlslage allmählich zu stabilisieren.
"Xiaotang, ich bin kein Zuhausezerstörer, glaubst du mir?" fragte sie plötzlich.
Ohne zu zögern erwiderte Hai Xiaotang: "Ich glaube dir!"
Qiao Ning fühlte sofort, wie sich Wärme in ihrem Herzen ausbreitete. "Ich mag Su Zigao nicht, ich habe nie mit ihm geflirtet, ich wusste nicht, dass er verlobt ist. Ich verachte ihn wirklich, ich kann ihn nicht ausstehen..."