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13.39% Das Erbe / Chapter 15: Kapitel 15 Stadt der Liebe in Flammen

Chương 15: Kapitel 15 Stadt der Liebe in Flammen

Min Ying Li kauerte auf dem Dach des Hochhauses in Paris und wurde von den Schüssen auf der anderen Seite mit Splittern eingedeckt. Sie fluchte auf Chinesisch, feuerte zurück, als das Feuer aufhörte, und grinste, als sie einen aus dem Fenster fallen sah. 

Sie kroch in Deckung und schaute zu den anderen auf dem Dach, alles Pariser, Anwohner, Touristen, Geschäftsleute. Sie selbst gehörte nicht dazu. 

Sie war eine Spionin, oder sie war es gewesen, sie wusste es nicht. Sie war hierher geschickt worden, um ein Attentat auf einen Konzernchef zu verüben, sie hatte es getan und war hier gestrandet, als der Ausbruch stattfand. 

Sie dankte dem Staat für die Ausbildung, sonst hätte sie es nicht so lange ausgehalten. Wenn Paris vor dem Ausbruch eine schöne Fassade gehabt habe, so sei es dahinter ein Scheißhaus gewesen, und mit dem Ausbruch hätten die Menschen ihre Hüllen fallen lassen und ihr wahres Gesicht gezeigt. Pure Anarchie, der Staat hatte sich zurückgezogen und die Menschen sich selbst überlassen. 

Die Banden hatten die Straßen übernommen. Min selbst hatte sich in ein Ghetto ihrer Landsleute geflüchtet, das in den letzten Tagen überrannt worden war. Auf der Flucht hatte sie zufällig einen Hubschrauber gesehen. Als sie ihn gerade erreicht hatte, startete er, aber der Pilot warf ihr ein Funkgerät zu. Das war vor zehn Tagen, seitdem hatte sie mit einem Mann namens Alex gesprochen, angeblich ein Überlebender aus einer Gemeinde im Norden. 

Es war ihr egal, Hauptsache sie kam hier weg und was für sie das Schlimmste war, sie war wütend auf seine Stimme geworden. Sie hatte ihm alles erzählt, wie es gerade in Paris aussieht, wo es Gangs gibt und wo es noch Normale gibt, wo es Infizierte gibt und so weiter.... Sie hatte ihm erzählt, dass die Infizierten die Straßen beherrschten und die Überlebenden sich auf den Dächern und in den Kellern bewegten. Die Gangs, so hochnäsig wie sie waren, hatten Polizeiautos gekapert und fuhren wie die Könige durch die Straßen. 

Alex hatte ihr eine Zeit genannt, wann sie gehen sollte. Wenn sie andere mitnehmen wollte, sollte sie ihnen Bescheid sagen. Das hatte sie getan, sie hatte auch anderen Überlebenden Bescheid gesagt. Die meisten hatten ihr geglaubt, einige nicht und andere hatten sie an die Banditen verraten, deshalb war sie jetzt in Gefahr. Min sah auf die Uhr.

„Das soll kein Witz sein„, murmelte sie, sie hatte keine Ahnung, warum man ihr gesagt hatte, sie solle auf einem Dach sein. Sie begann zu zweifeln. Vielleicht hatte sie sich das alles nur eingebildet. 

Dann ertönte ein tiefes Grollen, das immer lauter wurde, dann donnerten Jets über sie hinweg. Ihre Ohren schmerzten, der Boden vibrierte. Sie sah Fensterscheiben zerspringen. Dann wurde die Welt für einen Moment schneeweiß und ein weiteres Donnern mit einem tiefen Knall ertönte und sie wurde zu Boden gedrückt, eine Hitzewelle rollte über sie hinweg. Sie wusste nicht, wie lange, vielleicht nur Sekunden oder Minuten, sie kam zu sich, stand zitternd auf und legte die Hand an die Wand. 

Zuerst dachte sie, sie sei in der Hölle angekommen. Paris brannte, nicht nur die Gebäude, sondern auch die Straßen und die Infizierten darin. Ihr Gehör setzte wieder ein und sie hörte das Knistern der Flammen, das Stöhnen der Infizierten, die Schreie der Menschen in den Flammen. Die Hitze drückte auf ihre Haut und der Wind blies ihr ins Gesicht. Sie war überzeugt, jetzt in der Hölle zu sein, dann sah sie Hubschrauber über die Stadt fliegen, vor ihr wurde das Gebäude von Schüssen zerfetzt, mehrere Kampfhubschrauber flogen surrend vorbei, gefolgt von einem Blackhawk. Die Zeit blieb für sie stehen, als sie die offene Tür mit den Menschen darin sah. Sie war nicht in der Hölle, das war von Menschen gemacht.

Sie sah einen geschniegelten Mann, einen Agenten, so etwas erkannte sie, und der machte keinen Hehl daraus, dass er sich verstellte. Ihr Blick fiel auf den anderen. Dieser saß auf dem hinteren Sitz der Bordschützen, die auf die Banditen schossen. 

Er rauchte eine Zigarette, während er Befehle erteilte und in die Flammen blickte, es verursachte ihr eine Gänsehaut und gleichzeitig eine Welle der Erregung. Neben ihm saß ein weiterer Mann in Tarnanzug. Sein Blick war auf ein Tablet gerichtet, er blickte auf, als der andere ihn anstieß und auf etwas zeigte. 

Min bekam Angst, ein Gefühl, das sie schon lange nicht mehr hatte. Der Typ machte ihr Angst und sie wusste nicht warum.

 Ihr Funkgerät piepte. Sie nahm ab.

"Sag deinen Leuten Bescheid, der Hubschrauber ist gleich da", ertönte Alex' Stimme. 

„ Was ist mit den anderen Überlebenden?" 

„ Die, die sich an die Anweisungen gehalten haben, wurden gerettet, der Rest verbrennt."

Zuerst verstand sie nicht was er meinte, dann kam ihr Hubschrauber um sie abzuholen. Als sie abhoben, wurde es ihr klar. Sie hatten die ganze Stadt in Brand gesteckt. Sie hörte die Piloten reden.

"Tja, das war's dann wohl mit Paris. War eh ein Scheißhaus."

„ Ja Mann, aber du hast doch selbst die Bilder beim Briefing gesehen. 2 Horden in der Stadt.."

Sie merkten erst jetzt, dass Min ihnen zuhörte. 

„ Ma'am, bitte setzen sie sich."

„ Was meinen sie mit Horde?" fragte Min.

„ Das ist die Bezeichnung für sehr große Gruppen von Infizierten Ma'am. Jemand da unten hat eine Menge Scheiße gebaut, dass er so viele angelockt hat."

„Ich verstehe, wer war der Typ in dem Hubschrauber hinter den Kampfhubschraubern." 

Einer der Piloten lachte. 

„Ed du schuldest mir eine Flasche Gin. Ich habe dir doch gesagt, dass er nachschauen wird."

" Ach Scheiße ich sag's dir. Es ist unmöglich geworden zu wissen wo er auftauchen wird. Selbst die Piloten sagen nichts."

„ Ahmen Bruder, erinnerst du dich an die letzte Nacht wo wir ihn in der Maschine hatten. „

„ Ja Mann reines VIP Flugrecht." Beide lachten.

„ Ähm Hallo?" min ließ nicht locker. 

„ Oh sorry. Ist unser Chef gnädige Frau."

„ Ist es schwer mit ihm zu reden?"

Beide lachten.

„ Ja und nein. Er ist immer bereit mit jemandem zu reden, aber man muss ihn erst einmal erwischen. Man nennt ihn nicht umsonst die streunende Katze."

„Hä?"

"Selten lange an einem Ort, gnädige Frau."

„ Aber er hat ein Büro? "

„ Ja, hat er, wunderbar, dass er es angenommen hat."

„ Musste er, nachdem wir die Truppen dorthin verlegt haben."

„ Was ist mit den anderen Typen?"

„Andere Typen? „ Kam von Piloten.

„ Ja der Typ im Tarnanzug, blond.."

„ Oh Scheiße, den hat der Boss echt hergeholt."

„Ahmen Bruder."

„ Hallo?"

„ Wenn das der ist, für den wir ihn halten, Miss, dann haben sie den gesehen, der die Stadt angezündet hat."

„ Ha! Der ist gut."

„ Stimmt doch.„

 Min gab auf, die beiden konnten ihr keine brauchbaren Informationen geben. 

Sie wurden nach Saint Anne geflogen. Als sie ausstiegen, sah sie, dass die Insel eine riesige Militärbasis war. Sie wurde wie die anderen in ein Gebäude gebracht, wo sie untersucht und versorgt wurde. Danach wurde sie zu einem Mitarbeiter gebracht, der ihre Daten aufnahm. Sie war überrascht, dass es ein Chinese war. Dieser lachte. 

„Wir versuchen die Sprachbarriere so gering wie möglich zu halten. Viele Flüchtlinge sind gehemmt, wenn sie die Sprache nicht können."

Min nippte an seinem Kaffee und sah den Mitarbeiter an. 

„Sollen wir anfangen, die erste Frage. Wollen sie im Nordblock bleiben?"

Min blinzelte.

„Und wenn ich nein sage?" 

Der Mitarbeiter lächelte. 

„ Da noch niemand nein gesagt hat, kann ich das nicht direkt sagen, aber laut Protokoll. Wir haben ihnen eine Grundversorgung und einen Wunschpunkt an der Küste gegeben." 

„ Ich möchte bleiben, aber ich möchte mit dem Chef sprechen."

„Warum?" 

Min lächelte. „ Nun, mein letzter Arbeitgeber hat mich als Spionin angeheuert. Also will ich vom Boss wissen, ob ich das hier auch machen kann."

Er tippte etwas auf sein Tablet. 

„Okay, ich habe es mir notiert. Nach dem hier wird eine Mitarbeiterin sie zu ihm bringen."

„So einfach?"

Er lächelte. 

„Sie haben einfach Glück, dass er gerade auf der Insel ist. Also wollen wir mit den restlichen Daten weitermachen? Oder haben Sie irgendeine Möglichkeit etwas beizusteuern?"

„Ich kann höchstens die Adresse meines Arbeitgebers angeben, wo meine Dienstakte ist."

„Das geht auch."

Er drehte das Tablet zu ihr und Min gab eine URL ein, war erstaunt, dass es funktionierte und loggte sich ein. Es lud und ihr Profil wurde geladen, aber sie konnte keine neuen Nachrichten oder ähnliches sehen. Alles war unverändert seit dem letzten Einloggen vor der Abreise. 

„Ausgezeichnet„ Er nahm Tablet und drückte mehrere Knöpfe, er sah sie an. 

„Sie brauchen keine Angst zu haben. Das Personalnetz ist nicht mit dem Datennetz des Geheimdienstes verbunden. „

„Aha.."

„ Dann sind wir so weit, die Mitarbeiterin wartet draußen auf sie." 

Min stand auf und wurde nach draußen geführt. Dort stand Babsi in bequemer Jeans, Pullover und Turnschuhen bereit. Sie lächelte. 

„Hallo! Wo fangen wir an? Lass uns erst deine neuen Sachen holen und dann zeige ich dir, wo du schlafen kannst."

„Ähm... okay." Sie folgte ihr.

Während sie über den Stützpunkt liefen, bemerkte Min, dass es hier sehr geschäftig zuging. 

„Hier ist immer viel los. Wenn du Fragen hast stell sie einfach."

„ Ist der Nordblock eine Diktatur?" 

Babsi lachte.

„ Wie kommst du denn darauf?"

„ Ich weiß nicht, es kommt mir nur so vor."

„ Du bist im militärischen Sektor. Der Nordblock wird von einem Rat geleitet. Es stimmt schon, dass Alex im Rat ist. Aber er ist mehr mit den Truppen unterwegs."

„Alex?" Min sah sie fragend an, sie erinnerte sich an den Namen aus dem Funkgerät.

„ Ah. Entschuldigung. General Kaiser. Sein Vorname ist eben Alex eigentlich Alexander."

„ Aha. Und ich habe zwei Typen mit eurem Chef im Hubschrauber gesehen."

Babsi sah sie an.

„Hhmm beschreib die mal."

„ Der eine hatte einen Anzug an und eine Sonnenbrille auf."

„ Ah das ist John unser Geheimagent."

„ Hmm also doch ein Agent.."

Babsi grinste.

„ Und der zweite?"

Min grübelte.

 „ Als ob man dem sicheren Tod ins Auge sieht."

Babsi blieb stehen sah sie an.

„ Was soll das heißen?"

„ Na, das war ein Gefühl ..." 

Babsi sah sie weiter an, griff nach ihrer Hand.

„Wir machen einen Umweg."

„ Hä?"

Sie wurde mitgezogen, sah eine gut gelaunte Frau in einem Poncho mit einem Bündel im Arm.

„Warum folgen wir ihr?"

„ Weil ich sehen will, was sie hier macht. Die Frau taucht in diesem Sektor nur auf, wenn etwas brennt."

„ Nun, Paris hat gebrannt. „

Babsi hörte nicht zu, Min wurde mitgezogen. Sie kamen zu den Ladezonen, was Min überraschte, denn die Kisten wurden über eine Rampe heruntergefahren oder hochgehievt.

„Was ist das?"

Babsi zog sie hinein.

„ Unser Nachschub, etwas wovor sogar mein Vater Angst hat ." 

Min sah, wie die Frau mit dem Poncho auf jemanden zulief.

„Ha .." Babsi packte Min fester und zog sie mit sich. Mit jedem Schritt begann die Angst in ihr aufzusteigen. Denn als sie ankamen, wusste sie endlich warum. Es war der Typ den sie gesehen hatte. 

„Hey Babs? Warum ziehst du jemanden mit?" kam es von ihm. Seine Stimme selbst verstärkte die Angst in ihr. 

„ Ich wollte nur mal sehen, wo deine Tochter rumläuft."

Die im Poncho sah sie an. Der Kerl legte seine Hand auf ihr Gesicht, das noch von der Kapuze verdeckt war.

„ Das erklärt immer noch nicht, warum du jemanden mitschleifst."

Babsi sah zu Min, ließ los.

„Huch.. eine Neue die Alex sehen will. Angeblich Agentin."

Er sah zu Min.

„Die im Hubschrauber haben gesagt, dass sie die Stadt abgefackelt haben.."

Ein Grinsen erschien.

„ Ja, wenn man alles zusammenzählt, ja.„

„ Warum? Ich meine..."

Sie konnte ihn nicht lesen, wie die Leute es sonst taten.

„Vorbereitungen für die Rückeroberung, Paris hat die Schwärme aus der Region angelockt. Jetzt sind sie weg und die Banditen in der Umgebung haben Angst. „

„Was ist mit den Überlebenden, die dort wegen euch gestorben sind?" kam von Babs.

„ Ach, ich habe meine Kleine und meine Bluthunde losgeschickt um sie zu holen. Alex weiß es noch nicht."

„Du ..."

Der Kerl tätschelte Babs' Kopf.

„ Babs, ihr beschwert euch doch immer. Ja. Sie wurden mit Gewalt herausgeschleppt. Dafür leben sie. Nach meiner Zählung sind dort nur Banditen und Verbrecher verbrannt. Sonst sind noch 12 Tausend Menschen verbrannt. „

Min erstarrte.

„Du warst es... die ganze Zeit sind Leute verschwunden ..." Babsi sah sie an.

„Was meinst du damit? "

„Das war zu der Zeit, als ich die ersten Hubschrauber sah, es verschwanden immer mehr Überlebende. Ich dachte immer, das sind die Banditen oder die Infizierten. „

Der Typ zündete sich eine Zigarette an.

„ Und ihr sagt ich töte immer alle, dabei ist meine Quote geringer als die der Haupttruppen. „

„ Das sagst du, womit beweist du das?" kam von Babsi.

„ Ich sehe was ihr verbraucht, Kugeln, Wasser, Nahrung, Strom, sogar wie viel ihr scheißt Babsi. Abgesehen davon, dass ich euch den Müll hinterher räumen muss. „

„ Die Ins .." 

Der Typ sah sie an.

„ Ja? Die Helden sind abgezogen, die Zivilisten wurden evakuiert. Um sie zu versorgen. Ich musste zwei Kader dorthin schicken, um die Leichen zu bergen, die Infizierten zu versorgen, die Überlebenden, die Einsiedler, die Widerstandskämpfer und einmal ganz Irland. Ihr seid in ein gesäubertes Gebiet zurückgekommen, mit Grundversorgung. „

Min schaute Babsi an, die schwieg. 

„Eh... was hat die denn im Bündel?" kam dann von ihr. Der Typ sah zu Ponchotusse. Die schlug die Kapuze zurück und Min sah Ähnlichkeiten zwischen ihm und ihr. Sie holte eine Geige aus dem Bündel.

„Eine Geige..." Sie sah Babsi an. 

Babsi starrte sie an. 

„ Die kann so was spielen?" 

Poncho sah Babsi an. 

„ Nein.." sie sah den Typen an.

Er strich ihr durch die Haare.

„ Wo hast du den denn her?" 

„Von einem Basar, der Typ hat es gegen Rationen und Wasser eingetauscht. „ 

„ Du hast es gegen Rationen und Wasser eingetauscht?", fragte Babsi.

„ Nee, 3 Kisten Rationen und 2 Kisten Wasser, er hatte noch Anhang gehabt. „ 

Sie reichte es ihm.

„ Was soll ich damit?" 

„ Spielen, Mama hat gesagt, das hast du gespielt, als du sie angemacht hast."

„ Das ist lange her.." 

Min beugt sich zu Babsi.

„ Info.."

Babsi sah sie an. 

„ Sie ist seine Tochter, seine Frau ist auch irgendwo hier."

„ Aha.."

Der Typ nahm die Geige, betrachtete sie, hielt sie ans Ohr und zupfte an den Saiten. Min hatte so etwas noch nie bei einem Musiker gesehen. 

Er setzte sich, nahm den Bogen und strich über die Saiten. Min hatte Ohrenschmerzen erwartet. Stattdessen erklang Musik, die ihr eine Gänsehaut verursachte.

 Nicht weil sie schlecht war, sondern weil sie sie schön fand. Sie spürte, wie sich die Musik in ihrem Kopf ausbreitete. 

Für einen Augenblick, als sie ihn ansah, glaubte sie, unzählige Flügel an ihm zu sehen und einen brennenden Heiligenkranz, der wie eine Krone über seinem Kopf schwebte. Die gepanzerten Soldaten, die in der Halle standen, flackerten, als wären sie aus Energie, und die Braut im Poncho, ihre Haut schimmerte golden.


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