Nachdem sie gemeinsam den Sonnenaufgang beobachtet hatten, brachte Zamiel sie zurück nach Hause. Sie kamen in ihrem Garten an. Plötzlich breitete sich eine Traurigkeit in seinem Herzen aus. Er wollte die Frau in seinen Armen nicht mehr loslassen. Diejenige, die ihn heute zum Lächeln brachte und tröstete. Die ihn dazu brachte, leben zu wollen;
Sie war zu gut für ihn. Er hatte sie nicht verdient. Und doch hatte er ihren Dämon geweckt. Er war glücklich und gleichzeitig schuldbewusst darüber. Glücklich, weil er derjenige war, der ihn geweckt hatte, und dass ihr Dämon auf seinen Kuss mit solcher Intensität reagierte, ließ sein Herz vor Freude zerspringen. Schuldbewusst, weil sie nun ruhelos sein würde und mit intensiven Trieben und Gefühlen zu kämpfen hatte. Und wenn er ihre Triebe nicht befriedigen konnte, hätte er ihren Dämon nicht erwecken dürfen