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0.32% Verpaart mit einem Feind / Chapter 1: Mittelpunkt zwischen uns
Verpaart mit einem Feind Verpaart mit einem Feind

Verpaart mit einem Feind

นักเขียน: zwoz

© WebNovel

บท 1: Mittelpunkt zwischen uns

Ashleigh hatte gerade zwei Schritte aus der Tür gemacht, als sie eine plötzliche Hitze über ihren Körper hinweg spürte. Ihre Sinne entflammten. Es gab keinen Schmerz, nur eine gesteigerte Wahrnehmung für alles um sie herum.

Geschmack und Geruch rangen um die Vorherrschaft im Kampf darum, den süßesten Duft zu genießen, den sie jemals erlebt hatte. Ein Aroma, das sie tief einatmen ließ, in der verzweifelten Hoffnung, die Süße in ihre Lungen zu ziehen und dort für immer festzuhalten. Ein Geschmack, der ihr Wasser im Mund zusammenlief und sie biss sich schmerzhaft auf die Unterlippe, um sich von dem wahnsinnigen Verlangen nach mehr abzulenken.

Die Luft um sie herum streichelte ihre Haut, warm und zärtlich, als ob eine feste Hand sie liebkoste. Ihr Körper reagierte auf diese „Berührung", ohne dass sie es verhindern konnte. Sie wölbte ihren Rücken und stieß ein leises Stöhnen aus. Dann fing sie sich an der Wand auf, als das Gefühl ihren Körper bis in die Zehenspitzen durchzuckte und sie beinahe das Gleichgewicht verlor.

Ihr Herz schlug heftig. Es pochte so stark, dass sie das Gefühl hatte, es könnte ganz aus ihrer Brust springen. Das Geräusch wurde lauter und intensiver. Aber nein, es kam nicht von ihr. Dieser Herzschlag, das Geräusch, kam aus der gleichen Richtung wie der starke Duft. Ihr Körper bewegte sich, bevor sie überhaupt den Gedanken fassen konnte, ihm zu folgen.

Je näher sie kam, desto lauter wurden die Schläge. Es hätte schmerzhaft sein müssen, sie in den Wahnsinn treiben müssen, doch dieser Herzschlag, dieser Rhythmus, war eine Melodie, die sie rief. Ein Wiegenlied, das sie nur mit dem Wunsch erfüllte, den Besitzer zu finden.

Geschmack, Geruch, Gehör – ihre Sinne wurden auf eine Weise attackiert, die sie erröten ließ. Mehrmals hielt sie inne und stützte sich gegen die Wand, während eine Welle der Lust sie immer wieder überrollte.

Im Hinterkopf schrie und rief eine kleine Stimme, die versuchte, ihr etwas zu sagen, sie an etwas zu erinnern. Doch sie war zu sehr von dem Duft, dem Geschmack und dem Klang seines rhythmischen Herzschlags abgelenkt. Sie konnte nur an ihn denken.

Ihr Körper wollte ihn, brauchte ihn.

Ashleigh bog in einen weiteren Korridor ein, den sie nicht kannte. Wieder führten sie ihre Sinne, aber irgendwie wusste sie, dass ihr Ziel auf der anderen Seite dieser Tür lag. Also zögerte sie nicht, sie aufzustoßen.

Die Musik hallte von den Wänden wider, eine Art Techno-Müll, der nur mit der Melodie seines Herzens in Konflikt stand.

Der große Raum war dunkel, ein Schwarzlichttanz, Lichtblitze beleuchteten zufällige Menschen, niemanden, den sie sehen wollte, niemanden, der ihr etwas bedeutete.

Verzweifelt suchte Ashleigh die Menge nach Gesichtern ab. Er war hier; sie konnte ihn spüren. Ihre Brust hob sich schwer, sie keuchte fast.

„Wo ist er?", dachte sie.

Ein Lichtblitz, dann noch einer. Dann, endlich, fielen ihre Augen auf ihn, ein Gefühl des Wiedererkennens, ein elektrischer Ausbruch von Freude durchströmte ihr ganzes Wesen.

Und dann Verwirrung.

„Warum ist er nicht schwarz?", fragte sie sich.

Ein weiterer Lichtblitz fiel auf ihn. Dunkles, kastanienbraunes Haar, kurz, aber gerade lang genug, um über ein Auge zu fallen. Seine Augen trafen die ihren für den Bruchteil einer Sekunde, bevor sie nach Luft schnappte. Ashleigh stolperte zurück, verzweifelt bemüht, den Raum zu verlassen.

Grau wie die Wolken vor dem härtesten Schneesturm der nördlichen Territorien. Es gab nur einen Wolf in den vier Rudeln mit Augen, die so kalt waren wie diese.

„Nein. Nein…. Nein!", schrie sie, als sie die Türen aufstieß und unsanft stolperte, als sie nachgaben. Sie fing sich gerade noch, bevor sie ganz zu Boden fiel. Schnell rappelte sie sich auf und rannte los.

Ashleigh rannte so schnell und hart, wie ihre Lungen es zuließen. Als sie schließlich stehen blieb, fiel sie schwer auf den Steinboden unter ihr und schürfte sich beide Knie auf. Das brennende Gefühl entlockte ihrer Kehle ein Zischen. Es genügte, um die heißen Tränen freizusetzen, die ihre Augen füllten.

Sie hob ihre schmerzenden Augen zum Nachthimmel, zum Blutmond, der hell über ihr leuchtete.

„Was hast du getan?", fragte sie leise und schmerzhaft, bevor sie laut aufschrie. „Was hast du mir angetan!"

Der Mond, Empfänger ihrer Worte, gab keine Antwort.

***

Zurück im Tanzsaal rief ein Mann über die Musik hinweg: „Er ist definitiv hier entlanggekommen, aber jetzt gibt es zu viele Gerüche. Ich kann ihn hier drinnen nicht aufspüren."

„Dann mach die Augen auf, verdammt noch mal!", entgegnete ein anderer.

„Da! Ich sehe ihn. Er ist dort drüben!", rief ein Dritter, kaum hörbar über der Musik.

Die drei jungen Männer liefen auf das gleiche Ziel zu, einen großen Mann, der in der Mitte der Menge stand. Obwohl die Körper um ihn herum im Takt der Musik schwankten und hüpften, stand er völlig still.

Selbst in diesem dunklen Raum stach er hervor. Sein kastanienbraunes Haar, eine seltene Farbe bei den meisten Wölfen, wurde jedes Mal hervorgehoben, wenn das Licht in seine Richtung blitzte. Als ob das nicht schon genug wäre, seine breiten Schultern, die Art und Weise, wie sich sein Hemd eng an seinen Körper schmiegte. Die Kraft, die einfach von ihm ausging.

Er war einzigartig.

„Alpha!", rief der dritte Mann. Ein großer Mann mit blondem Haar, sein Vollbart verlieh ihm den Anschein von Reife, aber er war jung, sowohl vom Alter als auch vom Herzen her.Der kastanienbraune Mann starrte unbeweglich auf die Tür. Keine Regung zeigte er, als sie seinen Namen riefen; sein Blick blieb an der Tür haften.

"Alpha Caleb?", rief der blonde Mann und näherte sich.

Caleb rührte sich. Er drehte seinen Kopf, schaute den Mann mit blonden Haaren kurz an, seine grauen Augen wurden wieder klar, als wäre er aus einer Trance erwacht.

"Galen?", fragte er.

"Ja, Alpha", erwiderte Galen und legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. "Ist alles in Ordnung mit dir? Du bist hastig vom Tor weggegangen, ohne ein Wort zu sagen. Wir hätten dich beinahe nicht gefunden - und dann hier."

Galen blickte umher, offensichtlich besorgt darüber, dass sein Alpha an diesem für ihn ungewöhnlichen Ort war.

"Ich nehme an, es war der Mittelpunkt zwischen uns beiden", murmelte Caleb eher zu sich selbst als zu den anderen.

Er trat an Galen vorbei und warf nochmals einen Blick zur Tür hinauf. Er neigte den Kopf leicht zur Seite, als erwarte er, dass im nächsten Moment jemand hindurchtreten würde.

"Erwartest du jemanden?" fragte Galen, sein Blick ebenfalls auf die Tür gerichtet.

"Ich denke, sie waren schon hier und sind wieder gegangen", antwortete er, sein Augenmerk nahezu vollständig auf die Tür gerichtet.

"Mein Alpha, die anderen Alphas werden auf uns warten. Wir sind ohnehin schon später als geplant eingetroffen", bemerkte einer der anderen Männer.

Caleb nickte und signalisierte den anderen, vorauszugehen.

"War das etwa ein Treffen? Ich dachte, du hattest keine anderen Verpflichtungen außer den bereits anberaumten Veranstaltungen", meinte Galen. Er fragte sich, ob er etwas in Calebs Terminplan übersehen hatte.

"Ein Treffen?" Caleb grübelte einen Moment und ein leichtes Grinsen erschien auf seinen Lippen. "Ja, das könnte man so sagen."

"Seltsam", sagte Galen nachdenklich, "normalerweise bin ich derjenige, der deine Termine koordiniert. Aber an ein Treffen kann ich mich nicht erinnern...."

"Erwartest du etwa, dass die Göttin ihre Termine bei dir bestätigt?" Caleb lachte. "Dieses Treffen stand fest, lange bevor wir beide überhaupt geboren wurden."

Galen blieb stehen, jeder Muskel angespannt, als er seinen Freund und Anführer mit völligem Schock anstarrte.

"Deine Gefährtin?", fragte er. "Hast du deine Gefährtin gespürt? Hier?"

Er schaute sich um, als könnte er die zukünftige Luna erkennen, wenn sie nur in seinem Blickfeld erscheinen würde.

"Ja."

"Wo ist sie?" Galens Stimme verriet seine Aufregung. Dies war ein historischer Moment, die zukünftige Luna vielleicht zu treffen, zu wissen, dass sie existierte.

Enttäuschung schwang in Calebs Stimme. "Sie ist gekommen und wieder gegangen."

"Was? Aber... warum?" Galens Enttäuschung war nicht zu überhören, während sein Alpha sich umdrehte, um die anderen aus dem Tanzsaal herauszufolgen.

"Ich weiß es nicht."

Galen betrachtete Calebs sich entfernenden Rücken. Fragen, Sorgen, Kommentare schwirrten in seinem Kopf herum. Doch schließlich blieb nur ein Gedanke übrig, der ihn kichern ließ.

Caleb drehte sich um und sah Galen neugierig an.

"Dann ist sie also wirklich vorherbestimmt, unsere Luna zu werden", lachte Galen.

"Was willst du damit sagen?" fragte Caleb.

"Dass es da draußen eine Frau gibt, die es wagen würde, vor dem ruhmreichen Alpha Caleb davonzurennen", sagte Galen mit einem Lächeln.

"Sie wird nicht weit kommen", entgegnete Caleb mit einem schiefen Lächeln und einem Glitzern in den Augen, das Galen nur zu gut erkannte.

Sein Alpha hatte eine würdige Jagd gefunden.


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