Xiu Wanxue fielen die Tränen aus den Augen. Die langen Schmetterlingswimpern waren von den Tränen nass.
"Meine Meisterin, wach auf." Shui Yins weißer Finger, der so weiß war wie eine weiße Zwiebel, wischte ihr sanft die Tränen ab. Er war sehr vorsichtig, um ihr Gesicht nicht mit seinen Nägeln zu zerkratzen.
Als er ihre Tränen sah, schien sein Herz von der Spitze eines scharfen Schwertes geschnitten zu werden. Er schüttelte ihren kleinen Körper sanft und drückte sie fester an sich.
Als Xiu Wanxue aufwachte, waren ihre Augen trübe und verloren ihren Blick. Doch schon bald erlangte sie ihren Verstand wieder, und ihre rubinroten Augen begannen, voller Geist zu sein.
"A'Yin, wie lange bin ich eingeschlafen?" Sie knetete ihren Kopf vor Schmerz. Als sie ihre nassen Wangen spürte, wischte sie die Tränen weg, die nicht aufhörten zu fallen.
"Es ist zehn Minuten her, mein Meister." Er streichelte ihren Kopf.