Als die Sonne sich dem Horizont näherte und den Himmel in Orange- und Rosatöne tauchte, lag die einst prächtige Hauptstadt in Trümmern. Die hohen Türme, die einst die Wolken zu berühren schienen, waren nun eingestürzt, ihre gezackten Kanten zeichneten sich gegen das nachlassende Licht ab. Rauch stieg immer noch aus den Überresten auf und trug den scharfen Geruch der Zerstörung in die Luft.
Inmitten der Zerstörung sank eine Gestalt anmutig vom Himmel herab, trotz der Erschöpfung, die in jeder ihrer Bewegungen zu erkennen war. Rey, dessen nackte Gestalt nur noch von Resten seiner Energie umgeben war, ließ sich langsam nieder, fast so, als würde er der Erdanziehung trotzen. Sein Atem kam in keuchenden Stößen, jeder Schritt fiel ihm schwer, belastet von Müdigkeit und Verzweiflung. Er bemühte sich, bei Bewusstsein zu bleiben, vergebens.