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72.32% Das Erbe / Chapter 81: Kapitel 81 Selbst bei Aliens die Steuerbehörde ist das größte Monster 

บท 81: Kapitel 81 Selbst bei Aliens die Steuerbehörde ist das größte Monster 

>>> Start Staffel 5 <<<

Luke merkte schnell, dass auch das Universum außerhalb der Erde nach Spielregeln funktionierte und die Machthaber etwas mit denen auf der Erde gemeinsam hatten. Sie wollten Geld und wer nicht zahlte, bekam Agenten auf den Hals gehetzt. So wurde er schon früh gezwungen, sich beim Kaiserlichen Imperium auszuweisen. Der pure Horror stundenlang in einem Ministerium zu sitzen, endlose Formulare auszufüllen, in einen Scanner zu klettern der einen durchscannte, dagegen waren die auf der Erde nur ein Kinderspielzeug. 

Am Ende fand er heraus, dass die Erde als mutierter humanoider Randplanet katalogisiert wurde. Als er dann einen anderen Menschen traf, war es eine sehr nüchterne Sache. Als er Ned so hieß die Mondchefin nach Menschen. Sie meinte nur, dass es nur zwei Versionen gäbe. Die mutierten und die nicht mutierten.

Die nicht mutierten wurden als Ersatzteillager angesehen während die mutierten normal behandelt wurden. Die Erde, seit sie mit dem Handel begonnen hatte, wurde auf eine höhere Stufe gestellt und Luke selbst wurde laut seiner ID als Mutant angesehen.

Mit der ID konnte Luke andere Aufträge annehmen oder als Masseur arbeiten, wenn er mal wieder auf die Handelsallianz warten musste.

Als er mal wieder auf seinen Abtransport warten durfte, war er auf einem Paradiesplaneten, fand heraus, dass die dort zu der Zeit, als er dort war, Karneval feierten und die Bewohner sich maskierten und die Sau rausließen. Ihm war das egal, er mietete sich einen Raum in einem Wellnessgebäude und kassierte Geld für Massagen von Alien. 

Er hatte sich einen Scanner installiert, um Biodaten für eine Datenbank zu sammeln. So sah er allerlei intelligente Aliens auf seinem Tisch, nach der Arbeit betrank er sich in der nächsten Kneipe und wurde oft von Alienbräuten abgeschleppt. 

Am Höhepunkt der Feierlichkeiten auf dem Planeten, auf dem er sich gerade befand, stand er rauchend in seinem Laden und putzte die Liege. Da öffnete sich die Tür und zwei Berobte traten ein. Der eine zog die Kapuze zurück, er erkannte die eine, sie war schon öfter bei ihm gewesen. 

Er zog an der Zigarette.

„Ich will das VIP-Paket für meine Freundin hier.„ 

Er hatte hart daran gearbeitet, die Sprachen der Spezies des Zentralsystems zu lernen, was sich langsam auszahlte. Trotzdem brauchte er den Übersetzer öfter. 

„Okay, aber diesmal nicht den Laden verwüsten, das hat mich einen Haufen Geld gekostet, um den Vermieter zu bezahlen", kam die Übersetzung aus seinem Mund. 

Die Frau nickte eifrig, flüsterte der neben ihr etwas ins Ohr. Sie schlug die Mütze zurück, sie trug eine dieser Masken, die alle trugen. Es war eine aus dem Kaiserreich, die Hautfarbe änderte sich je nach Gefühlslage und sie hatten ein Paar zusätzliche Arme. Sie setzte sich auf die Pritsche. 

„Ihr müsst euch ausziehen und euch drauflegen." 

Sie sah ihn an, schwieg. Stand schweigend auf und zog den Umhang aus, darunter war die typische Kleidung was auf dem Planeten üblich war, das zog sie auch aus. Er war fasziniert von ihrem perfekt geformten Körper. Dann legte sie sich auf die Liege.

„Gut. Allergien?" 

Sie schüttelte den Kopf. Ihr Haar war zu einem strengen Zopf geflochten. 

Luke griff nach den Ölen, er hatte welche besorgt, die die Außerirdischen vertrugen. Als er sich wieder umdrehte, war die andere verschwunden. Er schaute sich die Farbe an, sie hatte eine menschliche Farbe, was er herausfand, es war eine gelangweilte Stimmungsfarbe, Rot war eine normale Farbe für die Spezies, Türkis war genervt, Blau war angepisst, Gelb war im gut gelaunten Bereich und grelles Gelb soll sehr aufgeregt sein, manche sagten das grelle Rot soll Ekstase sein. 

Luke ölt seine Hände ein.

„Ich überprüfe zuerst die Spannung an euch."

Sie nickte. Er tastete prüfend ihren Rücken ab, sie zuckte zusammen, als er ihre Beine und Füße betastete. 

Er strich Öl auf ihren Rücken, das ihre Haut rot zu färben schien. Er tat nichts anderes als sonst auch, nur dass er bei ihr wegen der zusätzlichen Arme doppelt so viel Kraft aufwenden musste. 

Dann begann er, ihre Schultern, ihre Gelenke, ihre Wirbel zu drücken, es knackte jedes Mal laut und sie seufzte. Die Füße waren schwer, da sie extrem belastet waren. Sie zitterte, wenn er sie drückte. Er drückte Akupunkturpunkte auf ihren Rücken. Sie sagte nichts, sie atmete nur, als er sie auf die Seite drehte und dort weitermachte, er wechselte die Seite wieder, drehte sie auf den Rücken und arbeitete an der Vorderseite. Es irritierte ihn, dass sie zwischen Gelb und Rot wechselte. 

Er war eigentlich fertig, sie sah ihn mit ihrem Maskengesicht an. Griff nach seiner Hand und zeigte auf ihre Beine dazwischen. 

„ Ah also das VIP Paket... „

Er hätte diesen Scheiß nie einführen sollen, was auch zu einem Besäufnis führte, als er auf eine katzenartige Außerirdische und andere Außerirdische Bräute stand. „

Er seufzte und sie verschlang ihn mit Haut und Haaren. 

Als sie fertig war und sich anzog und entspannte, machte Luke sich Notizen. Die Vierarmigen waren nur gefährlich. 

Die Eskorte kam herein und ging zu ihr. Sie flüsterte ihr etwas zu und die Begleitung nickte und ging zu Luke, die sich angezogen hatte. 

„Sie ist sehr zufrieden, hier ist die Bezahlung und ein Trinkgeld", sie legte ein paar Credits auf die Liege und sie verschwanden. 

Luke dachte sich nichts dabei, nahm das Geld und machte den Laden sauber. Außer, dass er öfter auftauchte. Auch wenn er auf anderen Planeten war.

Monate später, als er von einer Killermission zurückkehrte und auf den Transport wartete, wurde er von kaiserlichen Wachen aufgegriffen. Sie hatten den Befehl, ihn in den Kaiserpalast zu bringen.

Er hatte keine Ahnung warum, da seine bisherigen Aufträge nur über das Ministerium liefen und er die Kaiserin, nur von Bildern gesehen hatte. 

Er wurde in den Thronsaal gebracht, wo er in seinem Kampfanzug stand, den er selbst flicken musste. Nach einigen Minuten kam die Kaiserin in ihrem Prunkkleid und setzte sich auf ihren Thron. Sie sah ihn an.

„ Das ist also Specter, der jetzt für den Handelsbund arbeitet."

„ Oder auch für andere...", sagte er über die Lautsprecher zu einem Helm.

„Gut. Mir wurde gesagt, dass ihr auch für mein Reich arbeitet?"

Er neigte den Helm.

„ Korrekt, Aufstände auf Hekal 9 und Bengiz Prime, sowie Tötungsmissionen von Parasiten und Kaperung von 12 Piraten und Rebellenschiffen. 16 Tötungsmissionen... "

Sie sah ihn an.

„Was war deine Mission auf deinem Planeten Specter? "

„ Infiltration, Attentate, Suchen & Zerstören ... "

„ Was noch? " 

„ Sabotage, Kern-Manipulation ..." 

Ihre Haut verfärbte sich blau.

„ Du bist also ein Werkzeug des Krieges Specter, wenn ich das richtig sehe, was führt dich hierher?"

"Auf meinem Planeten gibt es nichts mehr zu tun und die Handelsallianz ..."

Sie brummte. 

„Specter, laut der Handelsallianz bist du ein Söldner. Der mehr als einmal untergetaucht ist.„

„Meistens warte ich auf ihre Ankunft ..." 

Sie tippte mit den Fingern auf die Rückenlehne.

„ Nun gut, als Verdienst für deine Taten für das Imperium möchte ich, dass du die Gardistenprüfung ablegst."

„ Ah danke.."

„ Gut gut, der Diener bringt ihn zu den Testanlagen und dann Specter. Vorher nimm den Helm ab. Die Luft kannst du atmen."

Widerwillig nahm er den Helm ab und sah sie an, seine Haut verfärbte sich schlagartig gelb.

„Will das VIP Paket", grinste sie.

Sein einziger Gedanke war " Du hast dich wirklich in die Scheiße geritten."

Er wurde entkleidet und in eine riesige Ansammlung von Aliens gesteckt. 90% von ihnen waren von der gleichen Spezies wie die Kaiserin. Jeder durfte ein Stück Ausrüstung mitnehmen. Luke nahm eine Rolle Toilettenpapier. Er hasste die Toiletten hier.

Man erklärte ihnen den Ablauf, sie mussten körperliche Tests machen, kämpfen und dann noch etwas Schriftliches. Sie versicherten, dass das Schriftliche für jeden verständlich sei. 

Also mussten sie zuerst durch Hindernisparcours, die von Sadisten geschaffen wurden, immer unter den Augen der kaiserlichen Familie. 

Ihm war es egal, er hetzte durch den Parcours, es kam zu Kämpfen, in denen er sich durchschlug. Schon lange hatte er nicht mehr so viele Lebewesen gesehen, die ihn entsetzt anstarrten. Sie nahmen ihn mit, wuschen ihn. Legten ihn in Scanner und dann auf einen Block mit einem anderen als Tisch, wo er schreiben sollte. Sie gaben ihm wirklich den Test in seiner Sprache, wenn auch vereinfacht. 

Er fragte sich, ob das für Idioten war, dass es das gleiche Niveau hatte, als er Unteroffizierskurse besuchte. Auch hier schien es einen Sadisten zu geben. Es kamen nur mehr Aufgaben. Er durfte bestimmte Pausen machen, die er nutzte, um aufs Klo zu gehen oder zu rauchen. Oder beides gleichzeitig. 

Wenn er richtig rechnete, dauerte der ganze Test 21 Tage. Die letzten Aufgaben durfte er nicht machen, weil sie für die Rasse der Kaiserin gedacht waren. Also ruhte er sich 5 Tage aus.

Wo er mehr als einmal zum Massieren abgeführt wurde, vor allem an der Kaiserin. 

Er hatte keine Ahnung warum, aber er bestand die Prüfung und da laut Palast aus Versehen seine Kleidung verloren ging. Er musste die Tracht der Garde tragen und die Kaiserin legte ihm ein Metallband um den Knöchel. Als er den Haremsdiener sah, wusste er, was das bedeutete. 

 

Er durfte nicht der Haremdiener der Kaiserin sein. Nein, er musste bei der Garde Dienst tun. Stehen, Wache schieben, die Kaiserin begleiten. Sie massieren und ihre Lust befriedigen. Das hinderte ihn nicht daran, sie mehr als einmal in Panik zu versetzen. 

Er verlor versehentlich die Fußfessel, brach mehr als einmal aus dem Gefängnis aus, das der Harem war. Auf dem Rückweg von der Wache machte er Umwege.

Aber er sah auch die andere Seite von ihr, manchmal Wutausbrüche, die ersten Male waren Experimente, um zu sehen, ob sie ihn aus dem Harem warf, nein. Sie war auch intelligent, sie durchschaute seinen Plan sehr schnell. Also musste er andere Taktiken anwenden, die sie nicht erwartete und aus dem Gleichgewicht brachte. Die Idee kam ihm, als er eines Morgens aufwachte und sie zu seiner Überraschung immer noch an ihn geschmiegt vorfand. Statt wie üblich schon weggelaufen zu sein. Er lächelte und behandelte sie wie eine Ehefrau. 

Das brachte sie richtig aus dem Konzept, da die Haremsdiener eigentlich nur Fickfleisch waren. Mit dem Ergebnis, dass er sich frei bewegen konnte und das gnadenlos ausnutzte.


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