*Shelby*
Wir lagen uns in den Armen, bevor ich überhaupt realisieren konnte, was geschah. Wir küssten uns leidenschaftlich und stießen dabei gegen Wände, auf unserem Weg durch den Flur in ein anderes Zimmer.
Michael drückte mich rücklings auf eine federgefüllte Decke und streifte sein Hemd ab, ehe ich Zeit hatte, Luft zu holen. Ich beobachtete, wie er sich auszog, während ich meine Jeans aufknöpfte und herunterstreifte. Michael legte sich mit solch starkem Verlangen auf mich, dass mein Innerstes vor Sehnsucht nach ihm brannte.
Seine Hände glitten an meiner Taille empor und unter mein Shirt, er zog es über meinen Kopf und warf es, vergessen, auf den Boden. Dies war ein Michael, den ich noch nie zuvor gesehen hatte. Normalerweise war er so bedacht und steigerte meine Begierde mit jeder langsamen Berührung, doch die Wut über unseren Streit entfachte unsere Leidenschaft auf eine ganz andere Weise.