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0.92% Der heimliche Liebhaber der Sekretärin / Chapter 4: Kapitel 4 Ich werde dir beim Baden helfen

บท 4: Kapitel 4 Ich werde dir beim Baden helfen

Lance blieb stehen. Sein Blick fiel auf die schlanken Finger, die sein Hemd festhielten, und sein Blick vertiefte sich.

"Warum?"

Yvette senkte den Blick und log: "Ich habe Angst."

Bei dieser fadenscheinigen Ausrede wagte Yvette nicht einmal, aufzublicken, da sie nicht wusste, ob Lance ihr glauben würde.

Mit leiser Stimme fügte Yvette hinzu: "Ich habe nur etwas Medizin genommen. Nach einem Nickerchen geht es mir wieder gut."

Lance senkte den Blick. Von seiner Warte aus konnte er Yvettes in seinen Armen verborgenes Gesicht sehen.

Yvettes Gesicht war klein und ihre Augenform sehr schön. Ihre lockigen Wimpern warfen Schatten unter ihre Augen. Yvette hatte Fieber und ihre helle Haut war rosa gefärbt, was sie besonders zart aussehen ließ.

Lance' Herz wurde ungewöhnlich weich.

Er drehte sich um, öffnete geschickt die Tür und brachte Yvette ins Schlafzimmerbett.

Yvettes Herz entspannte sich schließlich. Kurz zuvor war sie vor Nervosität schweißgebadet gewesen. Sie fühlte sich so klebrig, dass selbst ihre Haare nass waren. Jetzt wollte sie nur noch duschen und schlafen.

"Mir geht es jetzt gut", meinte Yvette, weil sie hoffte, dass Lance gehen würde.

Schließlich war Lance es gewohnt, in einer großen Villa zu schlafen und hatte sich nie auf ihre kleine Wohnung eingelassen.

"In Ordnung", antwortete Lance, aber er ging nicht. Stattdessen hob er die Hand, zog seine Krawatte ab und knöpfte sein Hemd auf.

Yvette war völlig verblüfft. Sie konnte kaum noch atmen. Ihre Augen weiteten sich. "Warum ziehst du dich aus?"

Yvette hatte Fieber, und dennoch wollte Lance seine Begierde ausleben. War er denn kein Mensch?

Lance hob seine Augenlider und fixierte sie mit seinen dunklen Augen.

Yvettes Herz schlug heftig.

Sie konnte es nicht ertragen, so genau von Lance betrachtet zu werden.

Lances Blick war anders als der anderer Menschen, voller Verlangen.

Es war, als wäre sie in diesem Moment nackt.

Yvette biss sich auf die Lippe und sagte: „Mir geht es nicht gut."

Das sollte bedeuten, dass sie ihm im Bett nicht zur Verfügung stehen konnte.

Außerdem standen sie kurz vor der Scheidung, also konnten sie keinen Sex haben.

Lance sagte nichts. Er wirkte düster, und seine Augen schienen zu brennen.

Im nächsten Moment beugte er sich vor, legte seine Hände an den Bettrand und flüsterte ihr ins Ohr: „Yve, ich bin kein solches Monster."

Die Art, wie er Yvette „Yve" nannte, war so kokett und verführerisch.

Als er Yvettes errötetes Gesicht sah, drehte sich Lance zufrieden um und ging ins Badezimmer.

Yvettes Gesicht begann zu brennen. Es war alles Lances Schuld, dass er all diese Dinge tat, die zu Missverständnissen führen könnten.

Kurz darauf kam Lance heraus, sah Yvette an und sagte, dass das Wasser bereit sei.

Lance war so sanft, dass es sie überraschte.

Yvette konnte den klebrigen Körper nicht mehr ertragen und wollte sofort in die Badewanne steigen.

Sie stand auf. Weil es zu plötzlich war, wurde ihr schwindlig und sie konnte es fast nicht ertragen.

Glücklicherweise hielt Lance sie rechtzeitig an der Taille fest und trug sie direkt ins Bad.

Der vertraute Duft ließ Yvettes Herz wie wild klopfen. Sie war so nervös, dass sie stotterte: „Lass mich runter."

Lance hörte es. Nachdem er Yvette abgesetzt und sich hingesetzt hatte, begann er, die Knöpfe ihres Rocks zu öffnen.

Lance war mit diesem Vorgang vertraut und wirkte sehr akribisch. Er zog ihr die Kleidung aus, als ob er einen Auftrag überprüfen würde, ganz natürlich und ohne jede Peinlichkeit.

Lances Fingerspitzen waren kalt. Als er Yvettes Haut berührte, ließ er sie unwillkürlich erbeben.

Yvette griff schnell nach ihrem Kragen, ihr Gesicht lief rot an, und dann sagte sie schüchtern: „Ich kann das selbst machen. Bitte geh raus!"

Als er Yvettes nervöses Auftreten sah, schürzte Lance die Lippen und sagte träge: „Es ist nicht das erste Mal, dass ich dir beim Baden helfe."

Yvettes Ohren wurden rot.

In der Vergangenheit hatte Lance die erschöpfte Yvette nach dem Sex ein paar Mal in die Badewanne getragen, um ihr beim Baden zu helfen. Aber während des Badens hatte Lance immer...

Wenn Yvette jetzt Lance und die Badewanne sah, musste sie an das denken, was damals passiert war.

Yvette verdrängte diese Szenen energisch aus ihrem Kopf. Sie atmete tief durch und stieß Lance an. „Lance, du gehst raus."

Lance hörte auf, sie zu ärgern, und ging aus dem Bad.

Dann knallte die Tür zu.

Nachdem sie ein Bad genommen hatte, fühlte sich Yvette viel besser. Sie öffnete die Tür im Bademantel und rechnete nicht damit, dass Lance noch da war.

Yvette hatte keine andere Wahl, als ihn zu ignorieren. Sie wickelte ihr nasses Haar ein und bereitete sich auf den Schlaf vor. Unerwartet packte Lance sie an der Taille und trug sie ins Bad.

„Willst du schlafen, ohne dir die Haare zu trocknen?"

sagte Lance, während er ihr Haar durchwühlte und den Föhn nahm, um ihr Haar zu trocknen.

Yvettes Herz war ein einziges Durcheinander. Benommen schaute sie in den Spiegel. Das schwarze Haar von Lance war nass. Es war eine andere Art von Lust und Charme.

Der vertraute Geruch stieg ihr weiterhin in die Nase und ließ ihr Herz schneller schlagen.

Lances Annäherung war eine Qual für sie, und sie fürchtete, dass sie nur ungern loslassen würde.

Nachdem Lance Yvettes Haar getrocknet hatte, sah sie ihn im Spiegel an und sagte leise „Danke".

Lance stand unmittelbar hinter ihr, so nah, dass sie fast ineinander zu verschmelzen schienen. Lässig stützte er eine Hand auf den Tisch und betrachtete sie im Spiegel. Ein leicht spöttisches Funkeln war in seinen Augen zu erkennen, als er fragte: „Wie willst du dich bei mir bedanken?"

Yvette wäre beinahe erstickt, als sie das hörte. Stumm und mit großen Augen sah sie Lance an.

Früher hatte sie sich bei ihm mit Sex bedankt, doch das kam jetzt nicht mehr infrage.

Sie standen kurz vor der Scheidung!

Im Spiegel hatte Yvette diesen Hauch von Pfirsichblüte in ihren Augenwinkeln und ein zartes Rosa auf ihrer Nasenspitze, das das Blut eines jeden Mannes hätte kochen lassen.

Lance jedoch war nur unruhig. Plötzlich griff er nach Yvettes Kinn und zog es leicht hoch. Mit einem etwas grimmigen Ausdruck sagte er: „Du darfst andere von jetzt an nicht mehr so anschauen."

Völlig perplex verstand Yvette nicht, was er meinte.

Lances Augen verdunkelten sich, seine Stimme war leicht rau. „Nicht jeder ist so ein Gentleman wie ich."

Lance dachte, Yvette hätte keine Ahnung, wie sehr sie Männer reizen würde, wenn sie sie in diesem Zustand sehen würden.

Als er sein Gesicht dem ihren immer mehr näherte, war Yvette ratlos. Sie drehte den Kopf zur Seite und wollte ausweichen.

Doch Lance drückte ihre Schulter nieder. Seine Stimme war tief und rau: „Beweg dich nicht."

Ihre Lippen waren einander so nah, ihr Blick verkeilte sich. Yvette dachte, er würde sie küssen. Ihr Herz setzte fast aus, und selbst ihre Wimpern zitterten.

Doch statt eines Kusses berührte Lance sanft ihre Stirn, als wollte er sie markieren.

Dann kniff er ihr leicht ins entflammte Gesicht und murmelte heiser: „Das ist deine Strafe."

Lance sprach nachdrücklich.

Yvette war sprachlos.

War das wirklich kein Unsinn?

Gleichzeitig kam sie sich wie eine Verliererin vor.

Wie hatte sie sich nur so leicht von der Sanftheit eines Mannes einnehmen lassen?

Plötzlich klingelte Lances Telefon und riss Yvette schlagartig aus ihrer benommenen Zärtlichkeit.

Sie ging bewusst beiseite, um ihm Raum zu geben.

Lance nahm das Gespräch an und trat auf den Balkon.

Nach einigen Minuten legte er auf und kam zurück.

Yvette lag bereits im Bett, eingehüllt in die Bettdecke.

Sie wusste, dass Lance gehen würde, rührte sich jedoch nicht.

Noch bevor Lance etwas sagen konnte, zog sie die Decke über sich und sagte: „Mach die Tür zu, wenn du gehst."

„Ruh dich gut aus", sagte Lance, griff nach seinem Mantel, ging zur Tür, warf einen letzten Blick auf das Bett und verließ den Raum.

Erst als die Tür ins Schloss fiel, sah Yvette unter der Bettdecke seine feuchten Augen.

Es war, als hätte jemand einen Riss in ihr Herz getrieben, aus dem etwas Saures quoll.

Jeder wusste, dass Yazmin die einzige Frau war, die Lance liebte.

Was hatte Yvette schon im Vergleich zu Yazmin zu bieten?

Mit diesem unerwünschten Baby?

Yvette zerriss wütend den Schwangerschaftsbericht, der in der Schublade versteckt war, in viele kleine Stücke.

Jetzt war sie froh, es nicht erwähnt zu haben, keine Demütigung war mehr nötig.

...

In einer Privatklinik.

Lance stand vor dem Fenster. Mondlicht fiel auf sein kaltes, fahles Gesicht und verlieh seinen Zügen eine noch größere Exquisitheit und seinem Auftreten eine außerordentliche Aura.

„Lance", rief Yazmin schwach vom Bett aus.

Sie trug ein violettes Kleid mit Tiefem V-Ausschnitt unter ihrem Krankenhausmantel. Es war zart und schmiegte sich um ihre Taille und ließ sie sanft und bezaubernd wirken.

Lance kam wieder zu sich und ging zu ihr, seine Stimme sanft. „Du bist wach."

„Ja. Es tut mir Leid, dass ich dich schon wieder belästige", sagte Yazmin schuldbewusst. „Das hätte Lena nicht tun müssen. Es war nur ein kleines Problem und sie hat sich so gesorgt, dass sie dich bitten musste, zu kommen."

Als Yazmin das sagte, sah sie gerührt aus und ihre Worte ließen Lance spüren, dass sie ihm etwas bedeutete.

„Es ist schon in Ordnung." Auf Lances kühlem Gesicht zeigte sich keine Regung. Er fragte: „Möchtest du etwas essen? Ich kann Frankie schicken, um es zu kaufen."

„Nein, ich möchte nichts essen", antwortete Yazmin mit sanfter Stimme. „Wo warst du heute Abend? Ich hoffe, ich habe dich nicht bei etwas Wichtigem gestört."

„Nein", erwiderte Lance gelassen. Er hob die Hand und blickte auf seine Uhr. „Es ist spät. Ruh dich aus."

„Lance, ich habe solche Angst."

Yazmin streckte plötzlich die Hand aus, um Lance von hinten um die Taille zu fassen, ihre Stimme erstickt von Schluchzern. Es klang zutiefst bedauernswert.

„Kannst du heute Nacht nicht hierbleiben?"

Automatisch trat Lance einen Schritt zurück, als ihre weiche Hand seine Taille berührte.

Yazmins Hand hing in der Luft, während sie ihn ausdruckslos anstarrte.

Es war still im Raum, und sie fühlte sich unbeholfen.


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