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3.61% Alle wollen die glückliche Tochter verwöhnen / Chapter 11: Kapitel 11: Eine Schüssel mit geschmortem Schweinefleisch

บท 11: Kapitel 11: Eine Schüssel mit geschmortem Schweinefleisch

Phew, das kleine, anstrengende Geschöpf hörte endlich auf zu weinen.

Der Ladenbesitzer wischte sich den kalten Schweiß mit seinem Ärmel von der Stirn, atmete ein paar Mal tief durch und schaffte es, sein besorgtes Herz zu beruhigen.

"Möchtet ihr lieber die Schuldscheine oder Bargeld?"

Da er befürchtete, dass Su Hu und seine Frau es sich noch anders überlegen könnten, drängte er darauf, dass ihr Geistlicher den Ginseng schnell abholte. Erst als er beobachten konnte, wie der Ginseng in eine speziell gefertigte weiße Jadeschatulle gelegt wurde, war er endlich in der Stimmung nachzufragen, wie sie die Transaktion abwickeln wollten.

"Beides, bitte."

Li Xiu'e fasste sich als Erste wieder und fragte zögerlich: "Könnten Sie uns bitte vierhundertfünfzig Tael in Form von Schuldscheinen geben und die restlichen fünfzig Tael in kleinere, leichtere Silberstücke umtauschen? Es ist praktischer, sie getrennt zu tragen."

"Kein Problem, bitte haben Sie einen Moment Geduld, ich lasse das Silber für Sie wiegen."

Die Kongshantang-Apotheke, eine seit Jahrhunderten bestehende Einrichtung mit festen Ressourcen, konnte problemlos selbst 500 Tael, geschweige denn fünfzig Tael loser Silber, bewältigen.

"Vielen Dank, lieber Ladenbesitzer."

Nachdem sie erleichtert aufgeatmet hatten, stopften Li Xiu'e und ihr Mann die fünfzig Tael zerhacktes Silber in die Taschen ihrer Unterwäsche. Auf diese Weise waren sie vor gierigen Blicken geschützt und auch bequem zu benutzen.

"Freunde, ich habe eine kleine Bitte: Wenn ihr das nächste Mal hochwertigen Ginseng verkaufen möchtet, denkt doch bitte zuerst an Kongshantang."

Nachdem er den Angestellten angewiesen hatte, das Silber zu holen und das Ehepaar dieses sicher verstaut hatte, richtete der Ladenbesitzer seine Aufmerksamkeit wieder auf sie, kurz bevor sie zur Tür gingen. Seine Augen funkelten mit einem klugen Glanz.

"Ich versichere euch, dass ich fair handle und ihr keinen Verlust erleiden werdet."

"In Ordnung."

Su Hu war durch die 500 Tael Silber wie benommen und wanderte gleichsam auf Wolken, sein Herz schlug vor Aufregung. Er hätte nicht ablehnen können, selbst wenn er gewollt hätte.

"Wunderbar, mein Name ist Ma, und ich freue mich auf euren nächsten Besuch."

Erst in diesem Moment entspannte sich der Ladenbesitzer, verabschiedete die Familie höflich zur Tür: "Wenn ihr das nächste Mal kommt, könnt ihr direkt in die innere Halle zu mir kommen; eine Ankündigung ist nicht nötig."

"In Ordnung, danke, dass Sie uns hinausbegleitet haben, Ladenbesitzer Ma. Sie können jetzt gerne wieder hineingehen."

Höflich verbeugend verabschiedete sich Su Hu und verließ mit seiner Familie die Kongshantang-Apotheke.

***********

Mit den 500 Tael Silber in der Tasche platzte Su Hu fast vor Freude und fühlte sich wie ein reicher Mann. Er ging mit einer Mischung aus Zuversicht und Stolz.

Eine Hand hielt seine Tochter, die andere seinen Sohn. Vor einem angesehenen Restaurant in Furong Town zögerte er und fragte sich, ob er hineingehen und dort essen sollte.

"Vater, denke daran, unser Vermögen zu verstecken. Es gibt viele Diebe auf der Straße. Sei vorsichtig."

Li Xiu'e, die sein Zögern bemerkte, zupfte an seinem Ärmel und riet leise.

"Du hast recht, ich war unachtsam."

Ein einziger Satz wirkte wie ein Eimer kaltes Wasser, der seinen Kopf traf und Su Hu aus seinen hitzigen Träumereien riss. Errötet lenkte er das Gespräch um. "Wir hatten Glück, dass Schwester Yu heute bei uns war, sonst hätten wir nicht so einen hohen Preis erzielt."

Li Xiu'es Augen wurden weich. Sie hielt den Arm der kleinen Schwester Yu fester und sagte: "Stimmt, die kleine Schwester Yu ist wirklich ein Glückskind, das uns der Himmel geschenkt hat. Wir müssen besonders gut auf sie achtgeben."

"Ha-ha."

Glückselig verkündete Su Hu kühn: "Lasst uns essen gehen! Dort drüben ist ein kleines Restaurant, lass uns die Kinder verwöhnen. Wir könnten uns vielleicht keine exotischen Delikatessen leisten, aber ein bisschen geschmortes Schweinefleisch sollten wir uns schon gönnen können."

"He-he, eine Schale geschmortes Schweinefleisch ist also alles, was du brauchst, um glücklich zu sein, was?" Li Xiu'e lachte schelmisch.

******

Als sie sich in einem kleinen Restaurant niederließen, bestellte Su Hu, wie versprochen, eine große Schale geschmortes Schweinefleisch, dazu zwei weitere warme Gerichte, vier Schalen Reis und eine Schale warmen Hirsebrei.

Als er seine beiden Kinder herzhaft essen sah, ihre Münder ölig vom Essen, empfand Su Hu eine Mischung aus Traurigkeit und Freude. Er schwor sich feierlich: Er würde dafür sorgen, dass seine Frau und seine Kinder ein gutes Leben führen und nie wieder mit dem Alltäglichen zufrieden sein müssten, nur um von Tag zu Tag zu überleben.


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