"Autsch..."
Gu Zhou stieß einen gedämpften Stöhnlaut aus. Schmerz breitete sich augenblicklich über seinen ganzen Körper aus, und kalter Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. Erst dann ließ er sie los. Seine schlanken Hände umklammerten das Bettlaken, als könnte dies den Schmerz lindern, den Qiao Nian ihm gerade zugefügt hatte.
Qiao Nians Augen begannen allmählich zu leuchten, als sie aus ihren Erinnerungen von vor fünf Jahren erwachte.
Mondschein fiel durch die Vorhänge und sie konnte gerade noch erkennen, wie Gu Zhou sich auf dem Bett zusammenrollte.
Mein Gott!
Was hatte sie nur getan?
Sie schien ihre ganze Kraft eingesetzt zu haben und...
Ein Hauch von Panik blitzte in Qiao Nians Gesicht auf. Schnell schaltete sie die Wandlampe ein und betrachtete Gu Zhou, der auf dem Bett lag.
Seine Augenbrauen waren fest zusammengezogen und die Adern an seiner Stirn und seinen Fingern traten stark hervor. Sein Gesicht war noch blasser als das schneeweiße Bettzeug.