Auf einem der Gemälde war ein Berg abgebildet, der den Himmel durchstieß und von starkem Wind umgeben war. Er riss den Himmel auf wie ein unvergleichlich scharfes Schwert, aus dem ein Meer von Sternen strömte und ein riesiges Auge bildete.
Auf einem anderen Bild war eine grenzenlose Wüste zu sehen. Ein Staubsturm fegte über sie hinweg. Aber eine kleine Gestalt befand sich über dem Sand und kämpfte mit Himmel und Erde, bis sie ihren letzten Atemzug tat.
Mehrere andere Gemälde zeigten ebenfalls blutige Schlachtfelder, neblige Berge und bodenlose Täler.
Zwei der Gemälde waren voller leuchtender Farben und Schatten, als hätte der Maler während der Entstehung das Tintenfass ausgeschüttet. Es war nicht zu erkennen, was auf den Gemälden zu sehen war.
Alle Gemälde enthielten immense Seelenkraft. Nach einem kurzen Blick war Li Yao tief von ihnen angezogen worden, die seine Seele wie neun Strudel aufsaugten.