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57.89% Yezhu Nanhai / Chapter 15: Das Ende, einer schrecklichen Nacht und der beginn von etwas schrecklicherem

บท 15: Das Ende, einer schrecklichen Nacht und der beginn von etwas schrecklicherem

Shit, schrie Rood in seinen Gedanken auf. Er hatte seinen Schüler Luke geliebt und ihm alles beigebracht. Als sie beide sich aber getrennt hatten, weil Luke zum Goemul übergegangen war, war Luke noch grün hinter den Ohren. Aber in der Zeit, in der sie sich nicht gesehen hatten, hatte Luke viel trainiert. Er hatte so viel trainiert, dass ihm nach fast jedem Training, sein Mageninhalt hochkam.

 Rood konnte nicht fassen, wie stark sein Schüler geworden war. Luke ist so stark geworden, dass er auf Augenhöhe mit Rood kämpfen konnte. Luke und Rood hatten sich einen heftigen Schwertkampf geliefert. Rood hatte jedoch den Kürzeren gezogen. Er war zwar stark, aber Luke hatte ihm das Wasser reichen können.

 „Wie gefällt dir das, Rood? Ha ha ha!"

 Luke ist komplett verrückt geworden. Er hatte sein ganzes Leben davon geträumt Rood einmal zu besiegen. Luke, der sich nichts sehnlicher wünschte, hatte seit dem er Rood kannte und Rood ihn trainierte, den Wunsch Rood umzubringen. Wenn er das geschafft hätte, dachte Luke, würde er beweisen können, wie stark er ist.

Mit diesen kranken Vorstellungen hatte Luke sich jedoch irgendwann auf die Seite des Goemuls begeben. Er hatte gefallen an dem Goemul, den Monstern und den Untergeben des Goemuls gefunden. Luke begann, als er sich auf die Seite des Goemuls schlug, noch mehr zu trainieren und alle Aufgaben, die er bekommen hatte zu erfüllen. Er hatte sich so angestrengt, um dieses Ziel zu erreichen und nun war es in Reichweite. Er konnte es sehen, es packen, an sich reisen und zerreißen.

Ja… Es ist so nah! Wie kann ich das noch verlieren?

„In Ordnung …!", antwortete Rood Lukes Frage.

 „In Ordnung also? Okay, Rood … Dann zeig ich dir mal, was ich alles draufhabe!"

 Luke sprintete auf Rood zu. Er hielt sein Schwert fest in der Hand und schaute sich Rood an, der eine Wunde an seinem rechten Arm versuchte zuzuhalten.

 Shing, machte es, als Luke Rood angriff.

 „Wie?!"

 „Ich habe dir doch gesagt, dass ich stark bin, Luke! Unterschätz mich nicht!"

 Rood versuchte Luke aufzuheizen und zu provozieren und schaffte es auch.

 „Luke, ich habe deine Klinge von mir weggleiten lassen."

 „Wie? Du hast dein Schwert nicht einmal angefasst!", entgegnet Luke ihm verwirrt.

 Rood begann daraufhin zu erklären, dass er Lukes Schwert mit Vi aufgehalten hatte. Rood lachte ihn aus, zog sein Schwert und griff ihn dann an. Während die Klingen dieser beiden sich trafen, erklärte Rood, dass er den Teil der Luft, den Luke zu 100% getroffen hätte, verhärtet hatte. Dazu ermahnte er Luke in seinen Gedanken, mit den Worten:  Er hätte besser Keijan nutzen sollen…

 Rood und Luke hatten sich einen heftigen Kampf gegeneinander geboten. Sie griffen sich von allen Seiten und mit allen mitteln an. Aber nichts half den anderen zu besiegen. Luke hatte es bis jetzt geschafft Rood zu verwunden aber das auch nur, weil Rood unvorsichtig gewesen war und zu Tsuyoi geschaut hatte.

 Nachdem sich ihre Klingen trafen, sprang Luke ein klein wenig zurück und schwang sein Schwert von unten in die Richtung von Rood. Rood bemerkte dies sofort und wich der Attacke elegant aus. Er hatte kein Interesse daran Luke zu verletzen, aber wenn er es musste, tat er es. Wegen dieser alten Gefühle hatte er die ganze Zeit nicht ernst gemacht, aber jetzt musste er ernst machen. Wenn nicht würde er den Kampf verlieren.

 Rood seufzte kurz und nutzte dann eine Atemtechnik, die ihm half, sich schneller und feiner zu bewegen. Er nutzte diese Atemtechnik, um auf die schnellste Weise direkt bis vor Luke zu kommen. Er rannte los und fand sich auf einen zum anderen Moment vor Luke. Luke schreckte zurück aber konnte nicht mehr reagieren. Rood der in der Zwischenzeit einen Angriffszauber gewirkt hatte, streckte seine Hand aus und rief: „Friss das, Luke!"

 Aus Roods Hand kamen kleine Feuerbälle raus, die er so lenkte, dass sie den Gegner tödlich verwunden könnten, solange der Angreifer es wollte. Rood aber war, genauso wie Tsuyoi, gütig und gefühlsduselig. Wegen dieser Eigenschaften hatte Rood Luke nicht tödlich verletzt, sondern nur drei Feuerbälle abgeworfen, die ihn am Arm, Oberschenkel und der Wade trafen. Rood wollte noch nicht akzeptieren, dass Luke verloren und nicht mehr zurückzukriegen ist.

 Luke schrie schmerzerfüllt auf, als er von den Feuerbällen getroffen wurde. Er fiel kurz zu Boden. Rood nutzte die Chance und hielt ihm seine Klinge an die Kehle. Luke zitterte vor Angst und Rood dachte er hatte gewonnen.

 „Ich habe gesiegt, Luke. Jetzt erzähle mir, wo der Goemul sich aufhält!"

 „Niemals würde ich ihn verraten!"

 Luke wollte ihm nicht die Antwort geben, also hatte Rood nur noch eine Möglichkeit: Ihn festnehmen. Rood versuchte ihn mit magischen Handschellen festzubinden aber Luke entkam und griff Rood an. Rood hatte natürlich sein Schwert, das er losgelassen hatte, um Luke anzubinden, aufgehoben und ist Luke ausgewichen. Sie lieferten sich wieder ein heftiges Gefecht, in dem keiner dominierte. Es ging lange so weiter, bis Tsuyoi Delia besiegt hatte. Als Luke das bemerkt hatte hörte er sofort auf zu kämpfen und entfernte sich von dem Kampfgeschehen.

 Tsuyoi, der sich gerade umgedreht hatte, um sich den Kampf anzusehen, war verwirrt. Er fragte sich, warum er das tat. Doch kurzdarauf kam die Antwort. Luke schrie: „Likai!"

 „Wo sind wir?", rief Tsuyoi verwirrt.

 „Wah!?"

 Rood, der noch im Kampfmodus war und sein Schwert weiter geschwungen hatte, verlor sein Gleichgewicht. Sie beide hatten sich wieder da gefunden, wo sie sich heute getroffen hatten: Im Park. Rood stand wieder auf, nachdem er hingefallen war und sagte: „Wir wurden von ihm teleportiert, Tsuyoi."

 „Wie? Was?"

 „Ja… Wir wurden teleportiert. Wir beide haben Luke unterschätzt. Luke hatte wohl seine ohnmächtige Schwester gesehen und wollte ihr helfen. Deswegen hat er uns wegteleportiert."

 Tsuyoi verstand nicht wie Rood so ruhig bleiben konnte. Tsuyoi wollte beginnen rumzuschreien. Er wollte zurück in den Wald rennen und Luke den Gar ausmachen.

 „Rood, wir müssen zurück in den Wald!"

 „Nein… Wir müssen das der Yezhu Nanhai melden. Das ist ein Job für die Tempest."

 Tsuyoi war verwirrt und Rood fest entschlossen. Rood wollte Luke zurückholen und Tsuyoi wollte dabei helfen Luke den Gar auszumachen.


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