Am nächsten Morgen wachte ich früh in Xadens Bett auf und drehte mich zur Seite. Ich beobachtete, wie die Sonnenstrahlen das Zimmer erfüllten und tief durchatmete, erfreut über den Anblick. Noch nie zuvor hatte ich das Vergnügen, den Sonnenaufgang von so einem herrlichen Ort aus zu sehen. Die Ecke, in der ich in meinem alten Rudel geschlafen hatte, war kalt, dunkel und einsam gewesen. Dies hier war ein erstmaliges Erlebnis für mich.
Langsam streckte ich mich und wurde von den Erinnerungen an die letzte Nacht eingeholt. Ich hatte es kaum fassen können, wie Xaden aus dem Raum stürmte. Verstehen konnte ich es nicht, er wollte scheinbar einfach nur aus dem Blickfeld verschwinden und hatte dabei die Haustür förmlich aufgerissen. Seufzend überlegte ich, ob ich das Schlafzimmer verlassen sollte, was mit mir passieren würde und wo ich überhaupt hingehen könnte. Diese Gedanken schwirrten mir durch den Kopf, als die bereits beschädigte Tür erneut aufging.