Darcy stand an den großen Fenstern des Speisesaals und beobachtete die Regentropfen, die an den Glasscheiben herunterliefen. Das Geräusch des Regens draußen war beruhigend und schuf ein Gefühl der Ruhe in dem sonst so stillen Raum. Sie wartete schon seit einiger Zeit auf Ephraim, der zu spät zu ihrem gemeinsamen Abendessen kam. Es war nicht seine Art, sich zu verspäten, und Darcy konnte nicht umhin, sich zu fragen, was ihn aufgehalten haben mochte.
Das Feuer flackerte im Kamin und warf warmes, goldenes Licht in den Raum. Darcy tastete mit dem Fuß die Muster im Holzboden ab und wurde immer unruhiger, je schneller die Minuten vergingen;
Plötzlich spürte sie, wie ein Paar starker Arme ihre Taille von hinten umschlossen und sie sanft gegen eine warme, feste Brust zogen. Ein sanfter Kuss wurde in ihren Nacken gedrückt, der ihr einen Schauer über den Rücken jagte. Darcy lehnte sich in die Umarmung und erkannte Ephraims vertrauten Duft und seine Berührung.