Xu Qing atmete tief durch und spürte das Kaiserschwert in seinem Bewusstseinsmeer. Es schien, als wäre das Schwert vollständig mit ihm verschmolzen.
Es wurde zu einem untrennbaren Teil von ihm.
Diese Empfindung verlieh ihm ein Gefühl der Stärke.
Dies war die Verstärkung, die durch die kaiserliche Kultivierungskunst herbeigeführt wurde, und er spürte auch eine gewisse Vertrautheit mit dem Schwert. Diese Veränderung wurde durch sein tiefes Verständnis des Kaiserschwerts ausgelöst.
Er kannte jeden Teil der Struktur des Schwertes, jeden Zentimeter der Klinge und jeden Strom des Lichts, das durch seinen Körper floss.
Doch dieses Gefühl der Vertrautheit war letztlich etwas flüchtig und unwirklich, wie die Spiegelung des Mondes im Wasser. Er musste weiter studieren und Erfahrungen sammeln, bis er das Illusorische in Wirklichkeit verwandelte und es zu einem in seiner Seele eingegrabenen Instinkt machte.