Die Sterne waren am schwarzen Himmel nicht zu sehen und nur dunkle Wolkenschleier flogen am hellleuchtenden Mond vorbei. Der Wind war stark, doch er hatte keinen Einfluss auf den Strom des Mondlichts. Das helle Mondlicht ergoss sich wie fließendes Wasser herab, ein Teil davon beleuchtete das Lager der Plünderer, den Hof um Xu Qings Wohnstätte und die beiden Gestalten vor der Tür.
Der alte Meister des siebten Rangs, gekleidet in ein violettes Gewand, stand mit verschränkten Händen lange da und sein Gesicht, gezeichnet von Alter in das Mondlicht getaucht, war erfüllt von Nachdenklichkeit. Niemand konnte wissen, worüber er sinnierte. Sein Diener neben ihm wollte ihn nicht stören, also wartete er stumm.
Die wilden Hunde in der Umgebung schienen diese beiden Personen nicht wahrzunehmen; sie lagen ruhig da, ohne Anzeichen von Unruhe. Ringsum herrschte Stille, nur ab und zu hallten Lachen und Schreie aus den Außenbereichen des Lagers schwach wider.